Frühjahrsputz in den Gemeinden

Fotos(3): Wachter-Storm
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Der vergangene Samstag stand in Emmerich, Isselburg und Praest ganz unter dem Motto „Weg mit dem Müll“. Fleißige Helfer der unterschiedlichen Vereine packten fleißig mit an und säuberten viele Straßen und Flächen.

Emmerich/Praest/Isselburg. In Isselburg begann die Aktion „Frühjahrsputz“ am Samstag um 9 Uhr. Mit Harke, Besen, Schaufel oder Schubkarre „bewaffnet“ traf man sich bereits zum 17. Mal. Der Isselweg vom Münsterdeich bis hinter dem Friedhof war als „Einsatzgebiet“ erklärt worden. Der Vorstand vom Heimatkreis Isselburg e.V., sowie viele freiwillige Helfer leisteten dort ihre Arbeit um ihr Isselburg vom Müll zu befreien. In Praest ging es um 9.30 Uhr mit der seit vier Jahren durchgeführten Aktion der Geburtsbäume los. Alle Praester Erdenbürger, welche in 2010 das Licht der Welt erblickt hatten, erhielten einen vom Verein gespendeten Baum. Dieser wurde dann am vergangenen Samstag abgeholt und mit Unterstützung gepflanzt. „ Von zwölf Neugeborenen in 2010 haben sich zehn Eltern für einen solchen Baum bei uns gemeldet“, berichtet Jochen Laqua vom Heimat- und Verschönerungsverein Praest e.V. „Die meisten Familien entscheiden sich für einen Obstbaum. Das ist so eine Art Willkommens-Geschenk an die neuen Praester Bürger“, so Laqua weiter. Im Anschluss ging es über die Bundestraße, den Bahnweg, die Grünestraße bis hin zum Ortsteil Berg. Mit ingesamt 20 freiwilligen Helfern wurde so Müll und Unrat eingesammelt und anschließend entsorgt.
Der „Dreck-weg-Tag“ in Emmerich startete um 10 Uhr mit Mitgliedern des Rates und der Verwaltung , sowie Mitgliedern des Vereins „Stadtbild e.V.“. Die Planung und Hilfestellung wurde vom Baubetriebshof übernommen, der den eingesammelten Unrat und Müll anschließend entsorgte. Es wurde in sieben Bezirken aufgeräumt. Mit insgesamt 30 Leuten wurde unter anderem die Wardstraße, die Reeserstraße, die Budberger Straße, am Blinderweg, an der Unterführung am Löwentor und rund um das Wäldchen am Embricanana gesäubert. „Hierbei kamen in diesem Jahr jede Menge alte und Gartenmöbel zusammen“, so Herbert Kleipaß.

Autor:

Betty Schiffer aus Emmerich am Rhein

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