Eiersuche im Rheinpark

Da hatte sich der Osterhase wohl doch nicht so viel Mühe gegeben. Denn das große Eiersuchen im Rheinpark am Ostersamstag war schon nach wenigen Minuten wieder vorbei.

30 bunt bemalte Eier lagen an den Wurzeln der Bäume versteckt. Einige lagen mitten auf dem grünen Rasen, andere in kleinen Erdlöchern. Bloß nicht so schwierig machen, hatte sich der Osterhase gedacht, als er die Eier versteckte. Allerdings hatte er auch nicht mit solch excellenten Spürnasen gerechnet. Noch bevor die Suche überhaupt gestartet wurde, hatten einige Kinder schon die ersten Eier ausfindig gemacht.
Nachdem dann auch alle Kinder sich am Kriegerehrenmal versammelt hatten, gab Stadt Anzeiger Redakteur Jörg Terbrüggen den kleinen Spürnasen ein paar Hinweise. Diese konnten es kaum erwarten, die ersten rannten schon vor dem Startschuss los. Ein Mädchen hatte sich sogar extra einen kleinen Korb mitgebracht, in den sie die gefundenen Eier legen wollte. Die fünfjährige Fee van Alst lief mit einem kleinen Rucksack los.
Allerdings hatte sie etwas Pech. Denn die anderen Kinder legten los wie die Feuerwehr. Ruckzuck waren die ersten Verstecke entdeckt und der Rasen leerte sich zusehends. Die kleine Fee kam etwas entäuscht zur Mama zurück. Auch die Suche mit dem Stadt Anzeiger Redakteur brachte keinen Erfolg. Es waren tatsächlich alle Eier weg. Leer ging Fee dennoch nicht aus, denn die anderen Kinder spendierten dem kleinen Mädchen zwei, drei Eier.
Nach der erfolgreichen Suche ging es direkt zu REWE Müller ins Rheincentrum. Hier wartete auf alle Kinder noch eine kleine Überraschung. Denn REWE spendierte jedem Kind ein süßes Osterkörbchen mit viel leckerem Naschwerk. Da strahlten die kleinen Kinderaugen.