Die Turmwindmühle lockte wieder viele Besucher
m letzten Jahr waren es mehrere tausend Besucher, welche den Weg zur mächtigen Turmwindmühle in Werth fanden. Bei gleicher Anbieterzahl präsentierte sich der Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr wieder sehr verlockend für seine Gäste.
Werth. Festliche Musik vom Werther Tambourcorps ertönte vom Balkon der Windmühle. Diese konnte man schon von der Hauptstraße hören und sollte man nicht „ortskundig“ gewesen sein, so war die Musik und der Duft nach Glühwein, Waffeln und Co. ein sicheres Indiz, dass man sich auf dem richtigen Weg befand. Pünktlich um 11 Uhr eröffnete Reinhold Pries, welcher seit eineinhalb Jahren zur Ausrufergilde gehört, in traditioneller Kluft mit einem schönen Gedicht den Weihnachtsmarkt. Empfangen wurde man wie auch im letzten Jahr, durch das laute Geschnatter der Gänse und Enten von Richard Joosten aus Hamminkeln-Dingden. Sein „Federvieh“ zog die kleinen Besucher natürlich magisch an und er hatte eine „saisonale“ Besonderheit im petto. Gänseeier sind zu dieser Jahreszeit ein seltenes Gut und fanden daher viele Abnehmer. Der Heimatverein versorgte dann die Besucher mit Glühwein, Kinderpunsch und Reibekuchen aus echter „Werther Qualität“. Natürlich durfte hier der Nikolaus nicht fehlen. Er überreichte um 11.30 Uhr an die anwesenden Kinder kleine Geschenke. Auch bereits Tradition hat das Kinderkarussel welches von der Jugend Feuerwehr betrieben wurde.
Autor:Betty Schiffer aus Emmerich am Rhein |
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