CD von A Capillo ab Montag bei Dambeck Emmerich
Das PAN Museum beherbergte am vergangenen Freitag die beliebteste „Boy-Band“ am Niederrhein. A Capillo präsentierte zum Abschied die erste und einzige Live DVD.
Am zweiten und dritten Oktober letzten Jahres wurden so einige Fan-Herzen gebrochen. Die Gruppe A Capillo gab im Stadttheater ihr Abschlusskonzert nach fast 20 Jahren und unzähligen Auftritten. Ein kleiner Lichtblick für alle Fans war es im Oktober, dass man sich in eine Liste eintragen konnte, um die Live DVD der Jungs zu erhalten. Am Freitagabend dann war es soweit. Mit ein wenig Wehmut in den Augen saßen die fünf Männer gewohnt schick gekleidet im PAN Museum. Um sie herum ein großer Berg DVD´s. Ab 19 Uhr strömten dann die ersten Fans ins PAN um sich ihre DVD auch signieren zu lassen und um noch einmal den außergewöhnlichen Stimmen der vier Herren bei einem kleinen gemütlichen Konzert zu frönen.
Und sie kamen mit Kind und Kegel. „Wir sind seit mehr als sechs Jahren Fans“, so Rudi Stomberg. „Seit meine Frau mich irgendwann einmal mit zu einem A Capillo Konzert genommen hat, reisten wir denen regelrecht hinterher um kein Konzert zu verpassen. Wir sind nach wie vor absolute aber leider traurige Fans“, so der „angesteckte“ Ehemann weiter. „Die sind einfach immer gut“, so Stefanie Runge aus Elten. Ich habe A Capillo vor Jahren zum ersten Mal auf einem Scheunenfest gesehen und kann nur sagen es war absolut super“.
A Capillo auf der Bühne ist einfach ganz großes Kino. Nicht nur, dass sie absolute Stimmgaranten sind, sie versprühen auch jungenhaften Charme und können über sich selber am besten lachen. Das konnte man auch am Freitag wieder beobachten. Sie nahmen nicht nur ihr Publikum, sondern vor allem auch sich selbst aufs Korn. Und trotzdem hatte man den Eindruck ein wenig Wehmut in ihren Augen zu erkennen. Das wird wohl aber auch nicht ausbleiben nach so vielen gemeinsamen Jahren.
„Wir danken vor allem auch unseren Familien“
Ein besonderer Dank von A Capillo ging an diesem Abend natürlich an die Fans aber vor allem auch an die eigenen Familien und vor allem die eigenen Frauen. Diese hatten es mit ihrer jahrelangen Unterstützung ihren Männern überhaupt ermöglicht, diesen Traum zu leben.
Autor:Betty Schiffer aus Emmerich am Rhein |
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