Fußballverband reagiert auf Sturmtief "Sabine"
Keine Fußballspiele am Nachmittag
Nicht nur die Schulen sind vom Orkan "Sabine" betroffen. Auch der Fußball wird in Mitleidenschaft gezogen. Der Verbandsfußballausschuss des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) hat wegen des Sturmtiefs „Sabine“ alle Partien auf Verbands- und Kreisebene abgesagt, die am Sonntag, 9. Februar, für 14 Uhr und später angesetzt waren.
Das Sturmtief "Sabine" soll am heutigen Sonntagnachmittag, 9. Februar, zwischen 16 und 19 Uhr am Niederrhein mit teils orkanartigen Böen (115 Stundenkilometer) ankommen. Dies meldet unter anderem der WDR. Auf diese konkreter werdende Wetterprognose reagiert der Verbandsfußballausschuss (VFA) des FVN und gibt am frühen Sonntagmorgen final bekannt:
Keine Spiele ab 14 Uhr
Der VFA um den Vorsitzenden Wolfgang Jades sagt alle Partien ab, die am heutigen Sonntag, 9. Februar, für 14 Uhr und später angesetzt waren. Das bedeutet: Es werden bei Männern (Oberliga, Landesligen, Bezirksligen) und Frauen auf Verbandsebene keine Pflichtspiele und keine Freundschaftsspiele ausgetragen, für die heute die Anstoßzeit 14 Uhr, 15 Uhr und später vorgesehen waren. Diese Absage gilt auch für den Spielbetrieb in den 13 Kreisen des Fußballverbandes Niederrhein (FVN), sprich: in den Kreisligen. Auch da ruht am Nachmittag der Ball.
Sicherheit geht vor
"Wir hatten stets die Wetterprognosen für den Niederrhein im Blick und haben uns schlussendlich für diesen Schritt entschieden, um die Sicherheit auf und neben den Plätzen zu garantieren. Da nun in der Mehrheit der Ligen der kompette Spieltag abgesetzt ist, entsteht keine Wettbewerbsverzerrung", sagt der Verbandsfußballausschussvorsitzende Wolfgang Jades.
Die Sonntagsspiele, die bis 14 Uhr angepfiffen und demnach gegen 16 Uhr beendet sein werden, sollten nach derzeitigem Stand ohne größere Probleme wegen des Sturmtiefs über die Bühne gehen können. Wolfgang Jades weist deutlich daraufhin: "Sollte es bereits bei den Spielen, die vor 14 Uhr angepfiffen wurden, sehr windig und möglicherweise gefährlich werden, dann dürfen die Mannschaften selbstverständlich auf die Schiedsrichter zugehen und gemeinsam mit den Schiedsrichtern über einen Spielabbruch beraten. Denn: Sicherheit geht vor!"
Autor:Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein |
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