Sponsorenlauf Emmerich am Rhein
Der Homerun diesmal ohne Limit

Die Spenden kommen auch in diesem Jahr wieder den Emmericher Kindern zugute. | Foto: Homerun Emmerich am Rhein
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  • Die Spenden kommen auch in diesem Jahr wieder den Emmericher Kindern zugute.
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4020 Läufer, 50.605 Kilometer und 110.000 Euro Spenden sind zu schlagen

Auch in diesem Jahr soll wieder der Homerun Spendenlauf unter dem Motto „No Limit“ veranstaltet werden. Vom 31. August bis zum 10. September sollen wieder die Läufer aus Emmerich für den guten Zweck laufen. „Wir möchten mit den Spenden wieder den Menschen helfen, die sonst auf der Strecke bleiben", erklärte Initiator Simon Berntsen beim ersten Pressetermin.

VON DIRK KLEINWEGEN

EMMERICH. Der „Homerun - Eine Stadt bewegt Dich“ war im letzten Jahr ein Riesenerfolg. Vom 31. August bis zum 10. September nahmen 4020 Läufer teil. Sie absolvierten eine Laufleistung von 50.605 Kilometer und nahmen 110.000 Euro an Spenden ein. Mit dieser hohen Spendensumme konnten alle neun Schulen, alle 15 Kitas, Sportvereine, der Mittagstisch, Familien in Not, das Jugendcafé und weitere Institutionen bedacht werden. Projekttage in der Hüthumer Grundschule, Sportgeräte für den TUS 08 Hüthum, Equipment für die Jungschützen in Elten oder Unterstützung des Badespaßes beim Eltener Kneipp-Verein sind nur einige Projekte, die mit Hilfe der Spenden realisiert werden konnten.
Die Veranstalter ließen bei Pressetermin noch einmal zahlreiche Firmen- und Gruppenveranstaltungen Revue passieren. Highlight war die große Abschlussveranstaltung an der Emmericher Rheinpromenade mit dem Auftritt der Emmerich Band „Felkmett“. Viele Läufer liefen auch Einzelstrecken und das in Emmerich, aber auch teilweise am Urlaubsort, das wurde dann mit schönen Fotos – im orangen Homerun-T-Shirt – aus aller Welt belegt.
Auch dieses Mal sind wieder Sara Kreipe und Verena van Niersen von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Karin Thelemann vom Stadtsportbund Emmerich, Ota Wennecker von der „Firmazwei“ sowie Patrick Prehn von „Allround Sports“ dabei. Auch die drei Homerun-Initiatoren Jörg Bujar, Sascha Tück und Simon Berntsen bringen sich wieder ein. Sie wollen wieder Unternehmen, Vereine, Schulen, Kitas und Einzelpersonen zum Mitmachen bewegen. Die Spendenerlöse sollen auch in diesem Jahr wieder zu 100 Prozent für den guten Zweck, für Kinder, Jugendliche und sozial Benachteiligte in Emmerich am Rhein gehen. Die Spenden, die von den Unternehmen, Sponsoren, Vereinen, aus den Schulen und Kitas, sowie von Privatpersonen eingenommen werden, sollen über die Rudolf W. Stahr Stiftung weiter verteilt werden. Schirmherr des Events und Vorsitzender des Stiftungsvorstands ist Bürgermeister Peter Hinze. Weitere Unterstützung kommt von der Stadt Emmerich und dem Rotary Club Emmerich-Rees.
Ende Mai / Anfang Juni wird die Homepage www.homerun-emmerich.de aktualisiert und die Anmeldung wird möglich sein.
Am dritten und vierten September ist ein 24-Stundenlauf im Eugen-Reintjes-Stadion geplant. Das gab es auch schon im Vorjahr, pandemiebedingt aber nur in einem kleineren Rahmen. Auch in diesem Jahr soll dabei sichergestellt werden, dass in den 24 Stunden die Laufbahn immer von mindestens einem Läufer belegt ist. Die Initiatoren hoffen, dass in diesem Jahr noch mehr Micro-Events wie beispielsweise Firmenläufe veranstaltet werden.

Dirk Kleinwegen / Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg

Autor:

Dirk Kleinwegen aus Rees

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