Zwischen den Dimensionen
Interview mit einem Alien

Plötzlich stand ich John gegenüber. So stellte er/sie/es sich vor und erklärte gleichzeitig, dass er/sie/es keinem (irdischem) Geschlecht zugeordnet werden könnte. Aber ich sollte ruhig weiter in der „er“-Form berichten um überhaupt diesen Bericht schreiben zu können. Und, ich hätte das auch in der „sie“-Form schreiben können. Die Geschlechter spielen für John keine Rolle.

Ja und John zeigte sich nur für mich in einer menschenähnlichen Form um mich nicht zu verwirren.

„Warum bin ich auf einmal hier?“, fragte ich John. Weil Du es so wolltest. „Und WIE bin ich hierhergekommen?“ Das würdest Du leider nicht verstehen.

„Und wo sind wir überhaupt?“, mir war ein wenig mulmig bei dieser Frage. Diese Antwort darf ich Dir nicht geben, NOCH NICHT!

„Bin ich im Jenseits?“, fragte ich John ein wenig ruhiger. Nein, das bist Du nicht. Du träumst auch nicht, das ist alles klassische Realität, wie ihr Menschen so etwas bezeichnet.

„Bist Du ein Alien?“, fragte ich John und irgendwie mochte ich ihn. Ja und Nein, wenn Du mich so sehen möchtest, dann bin ich es. Ich existiere zwischen den Dimensionen.

„Wie viele von Euch gibt es denn?“ So viele, wie Du Dir vorstellen kannst. „Das verstehe ich nicht!“ Das brauchst Du auch nicht, irgendwann wird die Menschheit es verstehen können.

„Hier auf der Erde gibt es immer mal wieder Berichte über UFOs, die angeblich abgestürzt sein sollen. Aber noch nie haben wir einen echten Beweis für die Existenz von außerirdischem Leben gefunden.“

Auf diese Art und Weise werdet ihr auch keine Beweise finden können. Und glaube mir, ich oder auch wir, benötigen keine Raumschiffe oder Flugobjekte. „Dann bist Du oder auch ihr so etwas wie übernatürliche Wesen?“ Nein, das sind wir nicht!

Und wir kommunizieren normalerweise auch nicht mit euch Menschen, weil ihr noch viel zu primitiv seid.
Soll bedeuten, ihr führt immer noch Kriege gegen euch selbst und habt keine Hochachtung vor dem Leben an sich.
Aber, und da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, irgendwann besinnt ihr Euch auf eure eigentlichen Aufgaben! „Oops, dann brauche ich wohl nicht zu fragen ob ihr an einen Schöpfer glaubt?“ Doch, dass darfst Du ruhig fragen und eine Antwort darauf werdet ihr euch bald selbst geben können.

„Kann ich oder darf ich ein Foto von Dir machen?“. Das darfst Du ruhig, aber darauf siehst Du nur ein Wesen in Menschengestalt und glaube mir, niemand wird Dir glauben, dass Du mit einem Alien gesprochen hast.

„Aber warum hast Du dann mit mir Kontakt aufgenommen?“. Ich nicht mit Dir sondern Du mit mir, weil Du es so wolltest. Und das ist ein klitzekleiner Anfang in der Kommunikation mit uns, den anderen Wesen außerhalb der euch bekannten Dimensionen. „Werde ich Dich jemals wieder treffen?“. So, wie Du möchtest. Ich bin immer für Dich da.

Und hier endet dann das Interview mit „meinem“ Alien und ich zerreiße alle Notizen und Aufzeichnungen, denn glauben wird das hier, mir sowieso niemand.

Autor:

F. Wilhelm Thielen aus Emmerich am Rhein

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