Hospizgruppe Emmerich hat sich neu aufgestellt - In Coronazeiten kein persönlicher Kontakt

Zurzeit nur telefonischer Kontakt möglich

In diesen unübersichtlichen Pandemiezeiten ist es für viele Menschen nicht ganz einfach sich mit dieser Lebenssituation zu arrangieren. Um einiges schwieriger kann es für diejenigen, die in ihrer letzten Lebensphase angelangt sind und sich in einem Sterbeprozess befinden, sein.

Die Hospizgruppe Emmerich hat es sich zur Aufgabe gemacht, sterbende Menschen und deren Angehörige zu unterstützen, damit auch in dieser Zeit noch Raum für Lebensqualität ist. Nachdem einige Dienstleister in Zeiten von Corona nicht mehr tätig sein können, stellt sich der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst neu auf.

Neuer Vorstand bestätigt

Zum einen wurde auf der Jahreshauptversammlung Anfang März einstimmig der neue Vorstand in der Besetzung Arnold Jansen (1. Vorsitzender), Karl Lechner (2. Vorsitzender), Päule van Bebber (Kassiererin) und Stefanie Winnand (Schriftführerin) gewählt.

Telefonisch nach wie vor erreichbar

Zum anderen sah man sich aufgrund der aktuellen Kontaktverbote gezwungen, die Arbeit soweit umzustellen, dass die Schwerstkranken zur Zeit zwar nicht unmittelbar persönlich begleitet werden, jedoch ist die Hospizgruppe nach wie vor täglich von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 0151/15500558 telefonisch für Beratungen im hospizlich-palliativen Zusammenhang erreichbar. Dies ist für die Anrufer selbstverständlich kostenlos und soll Familien bei den Fragen nach Hilfsangeboten rund um die individuelle Situation unterstützen. Im weiteren Verlauf sind durchaus regelmäßige und kurzfristige Telefonate mit den Mitarbeitern des Hospizdienstes vorgesehen, soweit dies gewünscht ist.

Persönliche Begleitung

Sobald Besuche wieder verantwortbar sind, wird die Hospizgruppe selbstverständlich wieder die persönliche Begleitung mit Ihren nunmehr über 50 Mitarbeitern auf nehmen. Auch wer an einer Mitarbeit in der Hospizgruppe interessiert ist, darf gerne von der Rufnummer Gebrauch machen.