Emmerich, Schöpfwerk Löwenberg
Wegen Witterung kleinere Pumpen im Einsatz
Hier eine Mitteilung des Deichverbandes Bislich-Landesgrenze zum Schöpfwerk Löwenberg in Emmerich.
Das Zusammentreffen ungünstiger Rahmenbedingungen macht es erforderlich, dass die gute Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk, Ortsverband Emmerich, und dem Deichverband Bislich-Landesgrenze auch beim Schöpfwerk Löwenberg kurzfristig bemüht werden muss. Da der Ortsverband Emmerich selber keine Pumpen besitzt, wurde Unterstützung beim Ortsverband Dinslaken angefordert.
Deichstraße: Teilstück gesperrt
Trotz abklingendem Hochwasser sind die Schöpfwerke in Betrieb. Aufgrund des anhaltend starken Frostes ist jedoch der Zulauf aus dem Hinterland sehr gering, was zu Pumppausen bei den leistungsstarken Schneckenpumpen am Schöpfwerk Löwenberg von bis zu 12 Stunden führt. Diese lange Stillstandzeit reicht aus, dass die Schnecken einfrieren. Um einen Schaden von der Mechanik abzuwenden hat der Deichverband entschieden die Pumpen abzustellen. Zum Einsatz kommt jetzt eine kleinere Pumpe des Technischen Hilfswerkes mit weniger Durchsatz,
so dass diese 24 Stunden durchlaufen kann und somit nicht einfriert. „Mit Abtauen der Schneemengen im Hinterland wird wieder volle Leistung über das Schöpfwerk Löwenberg benötigt und zur Verfügung stehen“, teilt der Deichverband mit.
Aufgrund der Leitungsquerungen über die Deichstraße am Schöpfwerk ist dieses Teilstück komplett für den Verkehr gesperrt. Die Erreichbarkeit aller Anlieger ist über die Stadtweide sichergestellt. Die Sperrung wird aller Voraussicht nach bis zum Wochenende andauern.
Autor:Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein |
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