Eine sehr erfolgreiche Messe

Während die Erwachsenen ihre Fragen stellten, kümmerten sich andere um die Sinnesorgane der Kinder. Fotos (2): WachterStorm
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Rees. Es hat viele Nerven gekostet und so manche Stunde an Vorbereitung verschlungen. Doch die Organisatoren der ersten Reeser Gesundheitsmesse können stolz auf eine mehr als gelungene Veranstaltung schauen, mit der vor allem beide Seiten, also auch die Besucher, sehr zufrieden sein konnten.

Die Verzahnung von örtlichen Praxen und Ärzten mit Betrieben, die sich dem vielfältigen Thema Gesundheit mit all seinen Facetten widmen, ist gelungen. Denn die ausgesuchten Vorträge fanden alle ihre Zuhörer, und auch an den Ständen gab es reichlich Redebedarf. Freundlich beantworteten die Mitarbeiter die an sie gerichteten Fragen, es wurden Termine vereinbart oder Dinge direkt vor Ort ausprobiert. Sei es bei Problemen mit den Füßen, den Ohren, den Händen oder anderen Organen.
Es schien fast nichts zu geben, an das die Organisatoren nicht gedacht hätten. Hier konnte man sich über sein Körperfett informieren, ein paar Meter weiter ging es um die Desinfektion der Hände, was vor allem bei pflegenden Angehörigen ein nicht zu unterschätzendes Thema war. Die neuesten Rollatoren, die ein Signal beim Umkippen geben, konnten ebenso unter die Lupe genommen werden, wie ein Tisch-Lesegerät, das stark sehbehinderten Menschen das Lesen erleichtert. Da auch die Ohren zu den wichtigesten Organen des Menschen gehören, konnte man sich einem Hörtest unterziehen.
Besonders stark frequentiert war der Stand der AOK, die eine Promillebrille für die Besucher bereit hielten. Hier galt es, etwas vom Boden aufzuheben, über einen weißen Strich zu laufen oder einen Parcour mit einer Sackkarre zu durchfahren. „Das war gar nicht so einfach“, verriet Binaca Kullmann, eine der Organisatoren.
Ihr Fazit viel sehr positiv aus. „Es war ein erfolgreicher Tag, den wir als Organisations-Team als sehr positiv empfunden haben.“ Daher würde man in 2014 gernen einen weiteren Tag planen. „Wir haben aber jetzt erst einmal eine Rundmail mit einem Feedbackbogen losgeschickt um abzufragen, wie die anderen den Tag beurteilen.“ Die Spendenaktion vom Lauftreff Haldern war ebenfalls ein Erfolg. Sechs Stunden lang wurde eifrig für eine Wohngruppe vom Kinderheim Wittenhorst gelaufen: 62,3 Kilometer.

Während die Erwachsenen ihre Fragen stellten, kümmerten sich andere um die Sinnesorgane der Kinder. Fotos (2): WachterStorm
Welche Organe gehören wohin? Das erfuhren Kinder auf der gesundheitsmesse.
Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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