Bahn-Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen
Digitaler Bürgerdialog zu den Bauabschnitten Rees-Haldern am 3.2. und Voerde am 4.2.

Die Bahnausarbeiten sind umfangreich und langwierig. | Foto: Lokalkompass
  • Die Bahnausarbeiten sind umfangreich und langwierig.
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Für den dreigleisigen Ausbau der Strecke zwischen Emmerich und Oberhausen sind umfangreiche Baumaßnahmen an der Schieneninfrastruktur notwendig. In diesem Jahr stehen in den beiden Abschnitten Rees-Haldern und Voerde ganzjährige Arbeiten an der Infrastruktur an. Darüber möchte die Deutsche Bahn die Bürgerinnen und Bürger bei digitalen Bürger-Informationsveranstaltungen über die anstehenden Arbeiten informieren.
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen am Mittwoch, 3. Februar. um 17 Uhr online an eine Infoveranstaltung für den Bauabschnitt Rees-Haldern teilzunehmen. Am Donnerstag, 4. Februar, um 17 Uhr, findet ein Bürgerdialog für den Bereich Voerde statt.
Der Link zur Teilnahme lautet: www.db-buergerdialog.de/emmerich-oberhausen und ist für beide Veranstaltungen gültig. Die Projektabschnittsleiter Christian Eickhoff (Bereich Voerde) und Michael Teitzel (Rees-Haldern) stellen die geplanten Arbeiten auf den Bauabschnitten vor und stehen für Fragen zur Verfügung.

Hintergrund 

Im Bereich Voerde finden neben Kampfmittelsondierungen, die Suche nach eventuellen Munitionsaltlasten aus dem zweiten Weltkrieg, und Vegetationsarbeiten, am Haltepunkt Voerde erste Tätigkeiten an Oberleitungsanlagen für den dreigleisigen Ausbau statt. Außerdem baut die DB ab dem Frühjahr 2021 mehrere Eisenbahnüberführungen um. Auch im Bereich Rees-Haldern führt die DB als bauvorbereitende Maßnahmen Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten sowie Baugrunduntersuchungen durch. Zusätzlich erstellt die Deutsche Bahn Gründungen für Oberleistungsmaste, verlegt eine Kabeltrasse und schafft Fundamente für künftige Schallschutzwände.

Güterverkehr von Rotterdam nach Genua 

Die rund 73 Kilometer lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua. Durch den stetig wachsenden Güter- und Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region, auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen.
Infos im Netz: www.emmerich-oberhausen.de

Autor:

Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein

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