Das hört sich doch richtig gut an
3,1 Millionen Euro Landeszuschuss für das St. Willibrord-Spital
Frohe Kunde: Das St. Willibrord-Spital, eine Einrichtung der pro homine gGmbH, erhält einen Landeszuschuss in Höhe von 3,1 Mio. Euro. Der Bewilligungsbescheid ist jetzt in Emmerich eingetroffen. Damit wurde einem Förderantrag stattgegeben, den das Emmericher Krankenhaus nach Schließung der Gynäkologie und Geburtshilfe im Sommer 2017 gestellt hatte.
Das Geld ist bestimmt für den Ausbau des vierten Obergeschosses. Dort sollen 50 Betten der Geriatrie untergebracht werden, um einen großen Teil der altersmedizinischen Abteilung auf dieser Etage zu konzentrieren. Geplant sind größere Zimmer mit ein oder zwei Betten und Nasszellen. Mit dem Ausbau soll Ende 2019 begonnen werden. Wenn die Baumaßnahmen in der Geriatrie im vierten Obergeschoss abgeschlossen sind, folgen die Stationssanierungen auf den übrigen Etagen. Insgesamt wird mit einer Bauzeit von drei bis vier Jahren gerechnet. Aktuell werden die Bauanträge und die Ausschreibungen vorbereitet, so dass nach Erteilung der Genehmigung kurzfristig mit den Arbeiten begonnen werden kann.
„Wir freuen uns über die Zuwendung des Landes“, sagt Krankenhausgeschäftsführer Johannes Hartmann. „Damit verfügen wir über die finanziellen Möglichkeiten, um das St. Willibrord-Spital gezielt weiterzuentwickeln. Insbesondere die geriatrische Versorgung ist angesichts der demografischen Entwicklung ein Auftrag, dem wir uns verstärkt widmen möchten. Unser Ziel ist es, die älteren Patienten wohnortnah, fürsorglich und medizinisch bestmöglich zu betreuen.“
Autor:Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein |
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