Landrat Peter Driessen fordert ICE-Haltepunkt in Emmerich
„Zukunft nicht verschlafen!"

Peter Driessen möchte am 13. September der Landrat des Kreises Kleve werden. Foto: Matthias Popp
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„Emmerich und damit der Kreis Kleve muss vom ICE angefahren werden“, sagt Landratskandidat Peter Driessen. Bei den Kommunalwahlen am 13. September stellt er sich im Kreis Kleve zur Wahl. Unterstützt wird er dabei von der SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und der Vereinigung der Wählergemeinschaften im Kreis Kleve.

Der Ausbau des Schienenverkehrs ist laut Driessen eines der Kernelemente für eine zukunftsfähige Mobilitätspolitik für den Kreis Kleve. Die Bahnstrecke über Emmerich ist die einzige schienengebundene grenzüberschreitende Verbindung in die Niederlande im Kreis Kleve. „Hier wird vom Kreis Kleve derzeit zu wenig Aktivität an den Tag gelegt. Es kann und darf nicht sein, dass wir hier im Bereich der Schnellzuglogistik abgehängt werden“, betont Driessen.

„Ich wünsche mir daher, dass wir uns gemeinsam parteiübergreifend unter Beteiligung des Honorarkonsuls der Niederlande und Vorsitzenden des Niederländisch-Deutschen Businessclubs Kleve, Freddy Heinzel, sowie der in Kleve ansässigen Euregio, den Abgeordneten in Land und Bund für dieses Ziel engagieren und an einem Strang ziehen. Ich als Landrat werde mich diesem Ziel verpflichten und mit voller Energie die Möglichkeiten diesen Amtes nutzen, damit der Kreis Kleve endlich wieder Anschluss an das überregionale Streckennetz der Bahn findet“, macht Driessen klar.

Sofern die berechtigten Forderungen der Bürgerinitiative "Rettet den Eltener Berg" berücksichtigt würden, wären sowohl die Interessen des Kreis, als auch der Stadt Emmerich gewahrt. Driessen zeigt sich zudem davon überzeugt, dass sich nach der Corona-Pandemie das Reiseverhalten der Bürger auch im Kreis Kleve deutlich verändern werden und der Bahnverkehr auch mit dem Blick auf den Klima- und Umweltschutz verstärkt nachgefragt werden wird. Daher dürfe man "die Zukunft nicht verschlafen!"

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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