Alle müssen miteinander an einen Tisch kommen
Task Force Innenstadt
Das neue City Management hat bei der Auftaktveranstaltung unmissverständlich dargestellt, dass es keine Wunder bewirken könne. Aber es möchte eine sogenannte "Task Force Innenstadt" ins Leben rufen. Hierbei müssten Händler, Vereine, Bürger, Gastronomen und Politik an einen Tisch kommen.
"Sie alle müssen mitarbeiten, sonst funktioniert das nicht. Diese Leute müssen wir jetzt finden und mit ihnen beginnen zu arbeiten", bemerkte Jens Nußbaum vom Büro "Stadt und Handel". Das City Management könne aber auch in Sachen Leerstand tätig werden. "Wir haben in anderen Städten nicht nur Fördermittel sondern auch private Mittel generiert, um Dinge anzustoßen", erklärte Ute Marks. "Wenn man den Faden des Knäuels in der Hand hat, dann macht es auch Spaß zu agieren. Es gibt sicherlich gute Ideen, die man auch hier ansiedeln kann. Dazu gehört auch Alternativen zu bieten, wenn an einer bestimmten Stelle kein Handel mehr möglich ist."
Jens Nußbaum erläuterte das weitere Prozedere. "Wir planen einen Stadtrundgang zu machen, bei dem wir uns Immobilien anschauen und überlegen, wie man sie weiter entwickeln kann. Dabei werden wir natürlich nicht alles anschauen können. Wir konzentrieren uns auf die wichtigsten Immobilien, die, die Strahlkraft haben."
Darüber hinaus wird es einen Workshop geben, der einen Handlungsplan entwirft, was man davon angeht. "Das Entscheidende ist der runde Tisch. Sie glauben gar nicht, was man alles bewegen kann", machte Ute Marks den Zuhörern Mut. Bis zu den Sommerferien wolle man ein Konzept erarbeiten und dieses danach vorstellen.
Autor:Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein |
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