Letzten Präsenzsitzung der Bürgermeister im Kreis Kleve in dieser Wahlperiode
Sie hatten viel zu tun

Die Bürgermeister des Kreises Kleve. bei der Präsentation des Logos Klima.Partner. Foto: privat
  • Die Bürgermeister des Kreises Kleve. bei der Präsentation des Logos Klima.Partner. Foto: privat
  • hochgeladen von Christian Schmithuysen

In ihrer letzten Präsenzsitzung der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode zogen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie der Landrat des Kreises Kleve in der Schustergemeinde Uedem Bilanz ihrer Zusammenarbeit in 2020.

KREIS KLEVE. Beim Thema"Gesundheit" war und ist die gemeinsame Arbeit geprägt von der Notwendigkeit, die Regelungen des Landes in der Corona-Pandemie möglichst einheitlich in den Kommunen des Kreises Kleve anzuwenden.

Die Verwaltungschefs trafen und treffen sich auch aktuell wieder in Video- und Telefonkonferenzen, aber auch in Präsenzsitzungen, um größtmögliche Einheitlichkeit der kommunalen Regelungen im Kreis Kleve in der Auslegung der vielen, teilweise äußerst kurzfristig vorgelegten Verordnungen zum Thema "Corona-Krise" zu erzielen. Die Absprachen betrafen unter anderem Trauungen, Beerdigungen, Feiern in öffentlichen und privaten Räumen sowie das Vorgehen bei Infektionen in Kitas, Schulen und Leiharbeiterunterkünften.

So haben sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auch aktuell zum Thema "Maskenempfehlung" in belebten Fußgängerbereichen abgestimmt. Darüber hinaus vereinbarten die Rathauschefs mit Landrat Wolfgang Spreen ein einheitliches Vorgehen im Umgang mit den Quarantäneregeln und bei der Kontaktverfolgung bei Infizierten und Kontaktpersonen 1. und 2. Grades.

In Sachen "Verkehr" beschäftigte sich die Konferenz zudem intensiv mit der unbefriedigenden Situation beim RE 10, besser bekannt unter der Bezeichnung „Niersexpress“, und der Zukunft des Flughafens Weeze. Hierzu hatte die Konferenz unter anderem Vertreter der Deutschen Bahn AG bzw. zum Thema "Flughafen Weeze" den damaligen Geschäftsführer Ludger van Bebber zur Erörterung und Diskussion eingeladen.

Weitere Themen waren der "Glasfaserausbau" in den sogenannten weißen und grauen Flecken des Kreisgebietes sowie die Möglichkeiten der Ladenöffnung an verkaufsoffenen Sonntagen zur Unterstützung des heimischen Einzelhandels.

Beim "Klimaschutz" konnten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister als Klima.Partner mit der erstmalig kreisweiten Durchführung des Stadtradelns einen deutlichen klimapolitischen Akzent setzen und viele Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme bewegen.

Die Vorstellung eines eigenen Klima.Partner–Logos Anfang September 2020 dokumentiert dabei die Geschlossenheit der Kreis Klever Rathauschefs in ihren Aktivitäten für mehr Klima- und Umweltschutz.

Der Sprecher der Konferenz, der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers, dankte abschließend den Verwaltungschefs für die engagierte, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Zudem wünschte das Stadtoberhaupt den ausscheidenden Mitgliedern der Konferenz für die Zukunft alles Gute.

Autor:

Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein

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