Rettet den Eltenberg

BETUWE - ELTENBERG - so nicht! sondern besser!

BGE-Pressemitteilung anläßlich der Unterstützung der Bürgerinitiative "Rettet den Eltenberg" .
Sehr geehrte Redaktion,

dem aufmerksamen Bürger ist es sicherlich nicht entgangen, dass die BGE bereits seit dem ersten Tag ihres Bestehens (April 1994) eine klare Position gegen die heutige Betuwe-Planung (mit drittem Gleis und 240 Zugbewegungen pro Tag durch die Gärten der Anwohner von Elten bis Praest) eingenommen hat.

Immer haben wir uns für eine siedlungsferne Trasse z.B. entlang der BAB 3 eingesetzt. Letztlich sind wir aber bereits damals am Widerstand der CDU im Emmericher Rat mit diesem Vorhaben gescheitert. Als es dann überdeutlich wurde, dass es die gewünschte Trasse nicht geben würde, haben wir uns "vehement" für die beste Lösung entlang der alten Strecke eingesetzt.

Beste Lösung im Sinne von "Bürgerfreundlichkeit und Umweltverträglichkeit." Daher ist die Aussage "Null Cent für die Betuwe" keine Wortschöpfung für die Herr Pofalla das "Copyright" alleine hat.

Wir haben daher auch im Rat der groben und nicht in die Feinheiten gehenden Grundsatzplanung für Elten zugestimmt, vertrauend auf die Zusage, dass es in der Detailplanung noch ausreichende Möglichkeiten der Einflussnahme geben würde. Die danach von Herrn ten Brink vorgestellte Alternativlösung ist in jeder Hinsicht die bessere Lösung für Elten, denn sie würde den "Berg" schützen und ebenfalls die Strukturen, z.B. im Bereich der jetzigen Sportplätze der Eltener Fortuna.

Nicht ganz klar ist es der BGE daher, woher die Widerstände gegen die Trassenführung von Herrn ten Brink innerhalb seiner eigenen CDU herrühren? Jedenfalls ist dem Vernehmen nach, die Idee von Herrn ten Brink nicht unbedingt "begeistert" aufgenommen worden.

Die BGE und vor allem die 3 Eltener Kandidaten Sandra Bongers, Gitti Hebben und Everardus Wanders unterstützen daher die Bemühungen um eine Lösung für Elten, die

a.) die Natur rund um den Elten-Berg und in der Folge davon auch den "Master-Plan, Hoch-Elten" beinhaltet sowie

b.) die Aufrechterhaltung von wichtigen dörflichen Strukturen wie z.B. dem Sportgelände der "Fortuna" und eine sinnvolle Wegeführung beinhaltet,

denn immerhin gibt es aktive Bestrebungen Elten einer "Kneipp-Zertifizierung" zuzuführen und da sind nun mal im Rahmen einer "Kneippschen Bewegungstherapie" Sportplätze von enormer Bedeutung.

Daher lautet das Fazit der BGE: "Daumen hoch für die Lösung ten Brink " und fleißig der Petition beitreten!

Mit freundlichem Gruß / met vriendelike groetjes

Gerd Bartels

Fraktionsvorsitzender der BürgerGemeinschaft Emmerich

Hier geht es zur ONLINE-PETITION

Wenn die Gemeinschaft der Bürgerinnen und Bürger zusammensteht, dann kann sie in Emmerich viel bewegen.

Bei den Planfeststellungsverfahren BETUWE-Linie geht es ganz bestimmt nicht um "ungelegte Eier", wie manch einer meint oder glaubt, sondern um die Gestaltung der Zukunft unserer alten Rheinstadt - auch im schönen Ortsteil Elten. Diesen müssen wir gemeinsam weiterentwickeln, z.B. mit dem gerade entstehenden Masterplan Elten und der aktiven Unterstützung der "ten Brink - Variante" - zum Wohle unserer Stadt.

Deshalb:
BEWEGE GEMEINSAM EMMERICH

Autor:

Everardus Wanders aus Emmerich am Rhein

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