Muss jetzt alles neu geplant werden?
Wird jetzt erst einmal nichts aus dem Neubau des ehemaligen REWE-Centers? Es sieht ganz so aus und daher beantragt die BürgerGemeinschaft Emmerich auch schnellstmöglich eine Sondersitzung des Rates.
emmerich. Die Ereignisse der letzten Wochen und Monate sowohl in Emmerich, als auch in Kalkar, lassen von der Firma Schoofs für den weiteren Ablauf nichts, bzw. nichts Gutes erwarten. Für die BGE heißt es daher schon heute, die richtigen Signale für die Zeit nach dem 31. Oktober vorzubereiten. Die BGE erwartet in der kurzen, verbleibenden Zeit bis zum Ablauf der vom Bürgermeister gesetzten Frist keine positive Veränderung der allseits bekannten „Hängepartie“.
Daher wird die BGE eine zeitnahe Sondersitzung des Rates fordern, die einzig dazu dienen soll, die jetzt notwendigen weiteren Schritte zu diskutieren und dann natürlich auch kurzfristig auf den Weg zu bringen, um nicht noch weitere, wichtige Zeit bei der Umsetzug der aktuellen Innenstadtplanung zu verlieren. Jedenfalls ist die BGE unbedingt der Auffassung, dass die Verwaltung mit der Wiederaufnahme der Verhandlungen zu möglichen weiteren Investoren und Projektentwicklern zu betrauen ist. Entsprechende Anträge der BGE zu diesem Themenbereich sind vorbereitet.
Nach Meinung der BGE sollte in so einem Fall natürlich auch der „ganzheitliche Entwicklungsgedanke für die Innenstadt“ mit in die Überlegungen einfließen, da es leider neben dem Neumarkt noch weitere „Innerstädtische Brennpunkte“ gibt, die unbedingt mit zu berücksichtigen sind. Fakt ist, dass die Verzögerung durch die Firma Schoofs bereits nachhaltig eingetreten ist und es daher weniger schädlich ist, jetzt bei der Neuaufnahme von Verhandlungen möglichst alle Aspekte zu erwägen.
Die oben erwähnten Maßnahmen sind umsomehr wichtig, damit nicht bei weiterem Festhalten am Partner Schoofs eine Situation entsteht, wie in Kalkar, wo seit dem Ratsbeschluss unterdessen mehr als drei Jahre vergangen sind, ohne das es sichtbare Ergebnisse gibt! Auch ist nach Meinung der BGE ein ähnliches Zuwarten wie in Kalkar, dem Verkäufer der „Altimmobilie“, der Stadtsparkasse-Emmerich, nicht zuzumuten. Die Stadtsparkasse hat dieses Objekt damals eigentlich auf Betreiben der Stadt erworben hat, um das Objekt für weitere sstädtische Planungsvorhaben zu sichern.
Hier sind allein aus Gründen der Fairness Fakten zu schaffen.
Autor:Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein |
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