Fertigstellung des Neubaus in Emmerich ist für Ende 2021 geplant
Baubeginn für die neue Rettungswache

 Der bisherige Landrat Wolfgang Spreen (oben links), der Betriebsleiter des Rettungsdienstes des Kreises Kleve, Jürgen Baetzen (oben rechts), der Geschäftsführer der KKB, Gerhard Koenen (vorn links) und Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze (vorn rechts) nahmen die Baufortschritte in Augenschein. 
Foto: Kreis Kleve/Markus van Offern
  • Der bisherige Landrat Wolfgang Spreen (oben links), der Betriebsleiter des Rettungsdienstes des Kreises Kleve, Jürgen Baetzen (oben rechts), der Geschäftsführer der KKB, Gerhard Koenen (vorn links) und Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze (vorn rechts) nahmen die Baufortschritte in Augenschein.
    Foto: Kreis Kleve/Markus van Offern
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Der Baubeginn für die neue Rettungswache am Großen Wall in Emmerich ist erfolgt. Hier hatte der Kreis Kleve ein Grundstück mit einer Fläche von insgesamt 3.227 Quadratmetern erworben. Das Gelände befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Polizeiwache und dem St. Willibrord-Hospital.

Der bisherige Landrat Wolfgang Spreen freute sich über den Beginn der Arbeiten und unterstrich insbesondere die gute Lage des Grundstücks: „Schnelle Wege sind für die Einsätze des Rettungsdienstes ein ganz zentraler Aspekt.“

Gemeinsam mit dem Landrat nahmen Bürgermeister Peter Hinze, der Betriebsleiter des Rettungsdienstes des Kreises Kleve, Jürgen Baetzen, und der Geschäftsführer der Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH, Gerhard Koenen, die ersten Baufortschritte an der Baustelle in Augenschein.
Aufgrund des bestehenden Baurechts hat die Stadt Emmerich aus ihrer Sicht bisher nur eine Teilgenehmigung für den Bau der Rettungswache erteilen können. Eine Restgenehmigung soll nach Änderung des Planungsrechts erfolgen. Darauf ist der Kreis Kleve dringend angewiesen, um weiter bauen zu können.

Nach der für Ende 2021 geplanten Fertigstellung des neuen Gebäudes werden hier zukünftig 41 Mitarbeiter des Rettungsdienstes, ein Notarzt-Einsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen, ein Krankenwagen sowie Reservefahrzeuge stationiert sein. Die neue Rettungswache entspricht mit funktionalen Räumlichkeiten und einer Schleuse zur Dekontamination von Personal vor dem Betreten der Sozialräume einem hohen Standard. Entstehen werden darüber hinaus ein Ausbildungsraum sowie Büros für die Wachleitung und Mitarbeiter.

In die Errichtung der neuen Rettungswache investiert der Kreis Kleve rund 4,3 Millionen Euro. Die Stadt Emmerich hat sich mit rund 250.000 Euro aus dem städtischen Haushalt an der Baumaßnahme beteiligt.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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