Emmerich - Kleve - Niederrhein - Riquewihr: Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit
Nur etwa 30 km von Freiburg im Breisgau entfernt liegt Riquewihr. Es ein romantisches Winzerstädtchen in der Nähe Colmar. Riquewihr liegt an der Weinstrasse.
Die kleine mittelalterliche Stadt versteckt sich zwischen Berg- und Weingärten und ist durch sein unversehrt erhaltenes Stadtbild, dessen pittoresken Häuser aus der Renaissance des 16. und 17. Jahrhundert stammen, eines der meist besuchten und schönsten Dörfer Frankreichs.
Besonders an den Sommerwochenenden ist dieses traumhafte Städtchen im rheinischen Renaissance-Stil gut besucht. Sehenswert sind die vielen kleinen Gassen, die malerisch und farbenfroh durch das Dorf führen. Genauso sollte man einmal die Hauptstraße (Rue du Général de Gaulle) entlang schlendern. Hier findet man feine Restaurants und viele vorzügliche Weinhandlungen.
Zu schätzen ist, dass das gesamte Gebiet von Riquewihr Fußgängerzone ist und damit ein weitestgehend störungsfreies und ruhiges Flanieren durch die bukolische Stadt ermöglichen.
Die wohl zu den schönsten Döfern im Elsass zählende Stadt ist durch seine fabelhaften und geschmackvollen Weine bekannt und reich geworden. Das alte Städtchen bezeichnet sich selbst als ,,Perle der Weinstraße'' und ist einer der bedeutendsten elsässischen Weinbauorte.
Die gut erhaltenen Mauern und Tortürme rahmen das Städtchen ein und bilden eine geschlossene Einheit. Der Dolder, das soviel wie ,,Spitz'' oder ,,Gipfel'' heißt, ist das Stadttor und Wahrzeichen von Riquewihr. Der Torturm schließt den Ortskern im Westen ab.
Neben dem Dolder befindet sich der sogenannte Sinnbrunnen aus dem 16.Jahrhundert mit dem Wappenhaltenden Löwen der Herzöge von Württemberg-Mömpelgard.
Quelle teilweise: www.elsass-geniessen.de/orte/Riquewihr
Autor:Christian Tiemeßen aus Emmerich am Rhein |
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