Spielgeräte auf der Rheinpromenade

v.l.n,r,; Lucina Walter, Inge Jessner, Gregor de Vries, Marianne Wurring.
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  • hochgeladen von Caroline Büsgen

Wenn jetzt junge Eltern auf der Rheinpromenade in Ruhe ein Eischen essen oder Kaffee trinken wollen, können sie das in dem Wissen tun, dass ihre Kleinen eine Zeit lang mit den neuen Spielgeräten beschäftigt sind, die der Kinderschutzbund finanziert hat.

Zwischen Stadtplatte und Rheinpark stehen ein tolles 'Memory' im Großformat und zwei 'Surfbretter'. Hier können die Kinder entweder die metallbeschlagenen Holzwürfel so lange drehen, bis sie alle passenden Symbolpaare gefunden haben. Oder man klettert auf einen kleinen Fußtritt, der das Surfbrett simuliert und probiert, das in Segelform gebogene Metallrohr auszubalancieren. Ein roter Akzent im oberen Bereich des 'Segels' markiert das Fähnchen im Wind. 12.000 Euro haben die Anschaffung und das Aufbauen der Spielgeräte gekostet. Der Betrag ist durch mehrere Quellen zusammengekommen: Spenden von Bürgern oder 'Geburtstagsgeld' wurde dem Kinderschutzbund übergeben. Dabei waren die Spenden ausdrücklich zweckgebunden und sollten Kindern in Emmerich zugute kommen, berichtet Inge Jessner, Vorsitzende des Kinderschutzbundes vor Ort. Mit diesen Spielgeräten wurde das Spielangebot für Kleine ergänzt, das sich ansonsten auf 26 Spielplätze im gesamten Stadtgebiet verteilt. Der Kinderschutzbund hat außerdem eine andere Initiative angestoßen, die noch bis zum Ende der Sommerferien läuft: Einmal pro Jahr macht sich die Spielplatzkommission der Stadt Emmerich, darin sitzen Mitglieder aus Rat und Verwaltung, des Bauhofes, des Kinderschutzbundes, verschiedener Träger und des Jugendamtes, auf den Weg über die Spielplätze. Dann werden die Aspekte 'Sicherheit' und 'Sauberkeit' beurteilt. Ergänzend möchte der Kinderschutzbund aber von den Nutzern der Spielplätze erfahren, ob die Geräte noch altersgemäß sind, oder ob möglicherweise Geräte 'umziehen' sollten, falls sich der Bedarf – etwa durch die Veränderung der Altersstruktur – geändert hat. Auf der Internetseite www.dks-emmerich.de kann man an der Abstimmung teilnehmen und mit einem Kommentar seine Tipps, Ideen, Wünsche mitteilen. Nach der Auswertung mit Beginn des neuen Schuljahres sollen dann im Rahmen der Möglichkeiten die Vorschläge umgesetzt werden.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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