Rolls Royce und Bentley trafen sich zur Ausfahrt in Elten
Silvershaddow, Silverwhite .. geheimnisvoll klingen die Typenbezeichnungen der historischen Nobelkarossen, von denen sich einige an diesem Wochenende in Elten zur letzten Ausfahrt des Jahres treffen. Organisator war diesmal der Eltener Willy Reyers, der auch Vorstandsmitglied bei den Freunden historischer Edel-Oldtimer ist.
Echte Hingucker sind diese chromglänzenden, absolut verkehrstauglichen rollenden Zeitzeugen der Automobilgeschichte, und mit den Nobelmarken Bentley und Rolls Royce haben sich die Liebhaber die Crème der historischen Fahrzeuge ausgesucht. Es sei die Faszination einer jeden Geschichte, die den Liebhabern im allgemeinen lückenlos bekannt sei, erläuterte Willy Reyers auf dem Weg nach Doorn, wo der letzte Deutsche Kaiser Wilhelm II. im Exil die Zeit bis zu seinem Tode verlebte.
Willy Reyers war der Organisator
Jedes Jahr plant ein anderes Mitglied des Clubs der Liebhaber von Bentley und Rolls Royce eine Ausfahrt und Reyers war sich sicher, dass der Besuch von Pfannkuchenhaus und kaiserlichem Exilwohnsitzes ein Schmankerl für die Teilnehmer sein würde. Leider konnten nur fünf statt der geplanten zehn Fahrzeuge teilnehmen, die aber allesamt auf Straßen zum Treffpunkt fuhren und nicht etwa, wie man vielleicht vermuten könnte, in Trailern reisten. Willy Reyers selbst ist stolz auf seinen Rolls Royce Silvershaddow, Baujahr 1977. Das älteste Fahrzeug der Rallye war diesmal ein Rolls Royce Silverwhite, Baujahr 1951. Die Fahrer genießen es sichtlich, dass sich Menschen bewundernd die Hälse verdrehen, wenn die historischen Edelmarken im Schritttempo an ihnen vorbeidefilieren.
Stolz auf die bewundernden Blicke
Kühn geschwungene Kotflügel, formschöne Lampen, der imposante Kühlergrill mutet an wie ein eigenes Kunstwerk, dem die Skulpturen „Emily“ und „Flying B“ die Krone aufsetzen. Wer sich für dieses außergewöhnliche Hobby interessiert, findet unter www.BRROC.de weitere Informationen.
Autor:Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein |
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