Logistik am Niederrhein: Nichts ist unmöglich!
Im Rahmen des bundesweiten ‚Tags der Logistik‘ besichtigte die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve jetzt auch die Emmericher Vink Kunststoffe GmbH. Der Geschäftsführer der Emmericher Niederlassung informierte über Abläufe, Produkte und Partnerschaften mit Kooperationsunternehmen und erläuterte die Grundlagen einer erfolgreichen Firmenpolitik.
Von Caroline Gustedt
War die ‚Keimzelle‘ des Kunststoffhandels ursprünglich im niederländischen Didam, so sind heute im Gewerbegebiet Tackenweide in Emmerich die zentrale Buchhaltung die Personalabteilung für den Standort Deutschland angesiedelt. 60 Mitarbeiter arbeiten hier und Geschäftsführer Karl-Heinz Bremer ist stolz darauf, dass viele Mitarbeiter, die teilweise ihre Ausbildung bei der Vink GmbH gemacht haben, über Jahrzehnte im Unternehmen arbeiten. Das Kerngeschäft des Unternehmens sind die Konfektionierung und Kommissionierung von Kunstsstoffmaterialen, darunter transparente und opake Kunststoffplatten für zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten. Werbeträger, Gewächshäuser, Balkonverkleidungen oder Messebau... „Nichts ist unmöglich!“ ist die Devise des Vink-Teams, und Karl-Heinz Bremer weiß die Arbeit in einem tollen Team von Kooperationspartnern zu schätzen. Während im Unternehmen selbst den Kundenwünschen entsprechend die Zuschnitte der Materialen anfertigt, ggf. Bohrungen gesetzt und die ‚Baukästen‘ für Gewächshäuser kommissioniert werden, laufen bei der Spedition Wim Bekker die Vorbereitungen für die Transporte auf Hochtouren. Kaum ist ein Kundenauftrag im Hause Vink eingegangen, wird der Transport geplant, damit die Ware binnen 24 Stunden bei den Kunden ankommt. Eine optimale Auslastung der Lastwagen und die Berücksichtigung des ‚grünen Gedankens‘, so Wim Bekker sind für den perfekten Kundenservice ebenso von Bedeutung wie die mehr als 90 prozentige Auslastung der hochsensiblen Schneidetechnologie im Hause Vink. Mittels Computerunterstützung werden alle Abläufe in beiden Unternehmen exakt geplant, laufend optimiert und flexibel und effizient gefahren. Das dritte Unternehmen im Bunde ist die Haus Freudenberg GmbH, von der das Emmericher Unternehmen beispielsweise Paletten bezieht. Auch hier klappt die Zusammenarbeit vorbildlich, und so fasst Karl-Heinz Bremer die Säulen des Unternehmenserfolgs zusammen: „Das Team, die Qualität unserer Produkte und eine reibungslose Logistik sind die Erfolgsfaktoren!“ Bremer macht auch keinen Hehl aus der Tatsache, dass sein unternehmen im Krisenjahr „dramatisch verloren“ hat, dass aber jetzt die Defizite kompensiert sind und dass das Unternehmen glänzend da steht. Aktuell werden passende Unternehmen akquiriert, um die Expansion des Unternehmens voranzubringen.
Autor:Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein |
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