Kultur-Tour in Isselburg und den Ortsteilen
„Es wächst zusammen, was zusammen gehört“...mit einem Zitat der Feststellung von Willy Brandt fasste der Vorsitzende des Heimatvereins Anholt, Dr. Gerhard Krause, die gemeinsamen Aktivitäten der Heimatvereine
Isselburger Ortsteile zusammen. Gemeinsam mit ihren Kollegen aus den Heimatvereinen hat Dina Gunsing vom Kulturamt der Stadt Isselburg ein tolles Event geplant.
Am Sonntag, 11. September, findet erstmals eine 'Kultur-Tour' durch die Ortsteile statt. Entlang einer Route und ab 10 Uhr in zeitlich begrenzten Abschnitten geben sich die Ortsteile die Ehre, wollen Isselburger Bürgern und ihren Gästen die historischen Highlights der Ortsteile präsentieren.
Den Auftakt macht in der Zeit von 10 bis 12 Uhr Werth. Hier sind die Turmwindmühle und das Heimathaus die Sehenswürdigkeiten und wer sich für den Tag in Schwung bringen will, startet hier mit einem Kaffee.
Von 12 bis 14 Uhr gibt sich Heelden die Ehre. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht das Backhaus. Hier gibt es laufend frisch gebackene Brötchen, Gulaschsuppe und Getränke. Wer sich dafür interessiert, kann auch eine Führung durch das Backhaus bekommen. Hier steht die Vorsitzende des Heimatkreises, Traudel Feldhaus, mit ihrem Team parat.
Von Heelden aus führt die Kultur-Tour nach Anholt, wo die Ausflügler im Heimathaus ihre erste Anlaufstelle haben. Hier ist eine Fotoausstellung zum Thema 'Handwerk & Handel' zu sehen, hier gibt es Zwiebelkuchen und Federweißen, hier kann man ebenfalls an einer Führung teilnehmen. Im Ortskern werden auch Mitglieder der Laienspielschar Anholt in historischen Kostümen unterwegs sein und den Gästen Informationen zu Geschichte des Ortsteils geben. Die Kirche St. Pankratius ist geöffnet, auch hier gibt es Führungen und der Kirchenchor steuert Musikalisches zur Kultur-Tour bei. Und wer mag, kann auch einen Blick in den Eiskeller werfen..
Der Stadtturm schließlich ist Anlaufpunkt für die letzte Station der Kultur-Tour, denn hier klingt die Veranstaltung in der Zeit von 16 bis 18 Uhr aus. Eine kleine Führung zu den Überresten der Stadtmauern von Isselburg, wie sie vor 500 Jahren existierte wird es geben, der Stadtturm ist geöffnet und die Feuerwehr präsentiert ihre Fahrzeuge. Das Jugendblasorchester und die Gesangsgruppe gestalten den musikalischen Rahmen. Für das leibliche Wohl ist natürlich mit Getränke- und Grillstand bestens gesorgt.
„Diese Veranstaltung ist eine ideale Gelegenheit, Isselburg und seine Ortsteile kennen zulernen. Alle Sehenswürdigkeiten gibt an einem Tag zu sehen“, findet Dina Gunsing die Aktion nicht nur unterhaltsam und gesellig,sondern auch praktisch. Johannes Biermann, stellvertretender Vorsitzender des Isselburger Kulturkreises ist ebenfalls begeistert von der guten Zusammenarbeit der Heimatvereine der Ortsteile, die es in dieser Form seit zwei Jahren gibt.
Autor:Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein |
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