Im Stadttheater Emmerich
Kabarettist Christian Ehring mit neuem Bühnen-Solo

Ehrings neues Programm ist ein hintergründiger satirischer Monolog über eine Gesellschaft im Krisenmodus. | Foto: Horst Klein
  • Ehrings neues Programm ist ein hintergründiger satirischer Monolog über eine Gesellschaft im Krisenmodus.
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  • hochgeladen von Petra Zellhofer-Trausch

Der beliebte Kabarettist Christian Ehring kommt mit seinem Programm „Antikörper“ ins Stadttheater Emmerich am Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr.

Ehrings neues Bühnensolo ist ein hintergründiger satirischer Monolog über eine Gesellschaft im Krisenmodus, über Kommunikationsprobleme, Verschwörungserzählungen, Cancel Culture und den Versuch, im Gespräch zu bleiben, wo es keine gemeinsame Sprache mehr gibt.
Wer hätte damit gerechnet, dass die Natur so hinterhältig zuschlägt? Ein saudummes und zugleich perfides Virus verhindert von einem Tag auf den anderen, dass man noch unbefangen leben, arbeiten, reisen, feiern, lieben kann. Eine Unverschämtheit. Eine Zumutung. Ja, eine narzisstische Kränkung. Nichts ist mehr, wie es war.

„Markus Söder könnte ich mir als Kanzler vorstellen“
Ganz normale Menschen sagen plötzlich seltsame Dinge wie „Kontaktnachverfolgung“, „Polymerase-Kettenreaktion“ oder „Markus Söder könnte ich mir als Kanzler vorstellen“. Obwohl Christian Ehring an diesem Abend über alles andere lieber sprechen würde als über SARS-CoV-2, holt ihn das Thema immer wieder ein. Weil die Pandemie nun mal alle Facetten des Politischen und des Privaten berührt - und weil in der Krise nicht nur alte Gewissheiten zerbröseln, sondern leider auch alte Freundschaften.

Karten sind ab 23 Euro erhältlich im Theaterbüro unter Tel. 02822/75 2000

Autor:

Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein

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