Halderner Dorfpost ist erschienen

Druckfrisch erschienen ist sie, und die Verteilung ist so gut wie abgeschlossen: Ab jetzt informiert der Halderner Gewerbeverein einmal pro Quartal mit der „Halderner Dorfpost“ über die Aktivitäten im Lindendorf.

„Unternehmen Dorf – helfen wir uns dabei!“ lautet der programmatische Untertitel der liebevoll gestalteten Publikation, die sich mit jeweils fünf Unternehmensportraits, Infos aus den Vereinen und der Bürgerschaft sowie Gewinnspielen und Rätseln attraktiv macht. „Wir wollen auf die Vielfalt und die hohe Produktivität aufmerksam machen, die Halderns Dorfbild prägen“, skizziert Stefan Reichmann die Idee. Man dürfe nicht warten, bis die lokalen Unternehmen verschwunden seien, wie das andernortes der Fall ist. Heute gelte sicherlich der Slogan ‚In Haldern kriegt man alles’ nicht mehr uneingeschränkt, Discounter und Internet seien erstzunehmende Wettbewerb.

Haldern ist ein intaktes Dorf

Dennoch müsse man öffentlich machen, dass es in Haldern noch ein intaktes Dorf- und Wirtschaftsleben mit rührigen Vereinen und viel ehrenamtlichem Engagement gebe, so der Vorstand des Gewerbevereins. Mit der reinen Darstellung des Ist-Zustandes wollen es aber die Halderner nicht belassen: „Funktionieren ist nicht selbstverständlich, man muss auch was dafür tun, dass ein System funktioniert!“ so Stefan Reichmann. Zurück ins Kleine, vor Ort Zusammenhänge transparent machen … dafür sei die ‚Halderner Dorfpost’ ein ideales Instrument. Denn: Kaum jemand wisse, dass der Halderner Gewerbeverein 80 Mitglieder habe, skizzierte mit Klemens Cornelißen der Vorsitzende des Halderner Gewerbevereins.

Vier Ausgaben im Jahr

Die nächsten Erscheinungstermine sind für den Sommer, die 975-Jahr-Feier mit Stengeltefest am 20. September und die Adventszeit. Auch die Verteilung der Halderner Dorfpost an die Haushalte und in den Bauerschaften hat der Gewerbeverein in eigener Regie organisiert.