Erste Pflanzenbörse und Offene Gartenpforte in Vrasselt
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- Kerstin Hakenbeck und Stefanie Witte
- hochgeladen von Caroline Büsgen
Zwar ist Mutter Natur schon auf dem Rückzug, viele Blumen sind von der Blütenpracht erschöpft.Aber für die Hobbygärtner ist nach dem Sommer eben schon vor dem Sommer, und so trafen sich jetzt einige von ihnen zum fachlichen Austausch und zu einer Staudenbörse bei Kerstin Hakenbeck.
Wie Stefanie Witte, die in Grietherbusch einen 5.000 Quadratmeter großen Bauerngarten hegt und pflegt, waren auch Klara van Ackern und Hobygärtner aus Keeken nach Vrasselt gekommen.
Erstmals hatte es jetzt in Vrasselt eine Staudenbörse gegeben, die im Rahmen der offenen Gartenpforte bei Kerstin Hakenbeck stattfand. Denn: Jetzt, mit Beginn des Herbstes am Ende der Blütezeit lassen sich die Pflanzen und Stauden prima vermehren und schon für den nächsten Sommer in den Boden setzen. Iris, Storchenschnabel, Verbenen, Phlox, Spiree oder Goldfelberich ... viele Stauden lassen sich über Wurzelstücke oder Ableger von Altpflanzen teilen, und Hobbygärtner wissen die Pflanzenbörsen zu schätzen, denn hier kann man sich auch fachlich austauschen. So klagten die Menschen mit dem grünen Daumen aufgrund des vielen Regens in diesem Jahr besonders über Schnecken-Invasionen und Pilzbefall, der besonders Phlox und Rosen fest im Griff hatte.
Rezepte gegen Wühlmausfraß oder Tipps für die Bodenverbesserung ... hier konnte auch die Initatorin des Millinger Schulgartens, Klara van Ackeren, ihre Erfahrungen weitergeben. Die Pensionärin verschenkte ihre Setzlinge gegen eine Spende für die Alzheimer Vereinigung e.V.
Autor:Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein |
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