Ein weiters Modul zur Berufsorientierung an der Realschule Rees

Sind stolz auf das Erreichte: Schulleiter Thomas Wenning, die Vorsitzende des Fördervereins Kirsten Meßink und Beratungslehrerin Anke Zimmermann-Keup.                                                                                   Foto: Caroline Gustedt
  • Sind stolz auf das Erreichte: Schulleiter Thomas Wenning, die Vorsitzende des Fördervereins Kirsten Meßink und Beratungslehrerin Anke Zimmermann-Keup. Foto: Caroline Gustedt
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Eine Ausbildung zum Binnenschiffer oder als Tierpflegerin auf Schnuppertour im Gelsenkirchener Zoo... die Berufswahl will gut überlegt und vorbereitet sein und die Realschule Rees bietet ihren Schülern reichlich Unterstützung bei der Orientierung.

Die Schule hat ihrem Konzept zur Berufsorientierung für die Klassen 8 bis 10 jetzt einen weiteren Baustein hinzugefügt: Ein ehemaliger Klassenraum im Souterrain ist jetzt entsprechend eingerichtet, die technischen Voraussetzung für fünf Internetarbeitsplätze sind geschaffen. Hier können sich Schüler nach Bedarf in Sachen Berufsorientierung beraten lassen und auch selbst im Internet nach Praktikumsplätzen oder Ausbildungsstellen suchen. Schulleiter Thomas Wenning war von einem ähnlichen Angebot an der Hauptschule begeistert und hat gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, der Stiftung 'Partner für Schulen' sowie dem Förderverein der Realschule ein Konzept erarbeitet, das ein differenziertes Angebot zur Berufsorientierung an seiner Schule abrundet. 5.000 Euro zweckgebundene Fördermittel hat es in diesem Jahr gegeben, damit wurde der Raum entsprechend eingerichtet. Ein Teil dieses Budgets wird in weitere Maßnahmen wie etwa Orientierungsfahrten zum Berufsinformationszentrum in Wesel investiert. Regelmäßig bietet Beratungslehrerin Anke Zimmermann-Keup Beratung und Begleitung für Schüler an: „Oftmals ist es so, dass zu Hause Drucker oder PC nicht funktionieren. Es ist aber vielfach erforderlich, dass man Anmeldeforumlare ausdruckt oder sich bei weiterführenden Schulen online anmeldet. Deshalb ist die technische Ausrüstung des Beratungsraumes für viele Schüler eine große Chance.“ Auch Alexander Müller vom Arbeitsamt hat dann die Möglichkeit, gemeinsam mit Schülern in den Jobbörsen zu recherchieren oder sie beim Anlegen persönlicher Profile zu begleiten.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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