Wieder offen
Der Drususbrunnen in Hochelten kann wieder besucht werden
Elten. Seit Sommeranfang ist Hochelten wieder Ziel vieler Spaziergänger und Ausflügler. Dann steht selbstverständlich auch ein Besuch im historischen Drususbrunnen auf dem Programm. Im Corona-Lockdown musste der Brunnen leider geschlossen bleiben. Aufgrund sinkender Inzidenzen konnte er vor einigen Wochen wieder geöffnet werden, allerdings nur unter Vorlage von Negativtests und Personenangaben zur Rückverfolgung. Durch die momentan niedrigen Kennzahlen ist jetzt beim Besuch des historischen Brunnens nur noch lediglich eine Maske zu tragen und Abstand zu waren.
Die Brunnengeister Theo Halma, Rene van Lier, Trudi Otten und Birga de Graaff freuen sich die Gäste auf dem Eltenberg wieder samstags, sonntags und an Feiertagen begrüßen zu dürfen und die faszinierende Geschichte, Architektur und Mechanik des Brunnens zu erklären.
Der Brunnen hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Mit einer Tiefe von 57 Metern, versorgte er schon das 967 nach Christus vom Grafen Wichmann in seiner Burg eingerichtete Damenstift mit Wasser und bis 1931 auch die Bevölkerung auf dem Eltenberg. Selbst nach dem 2. Weltkrieg wurde er vorübergehend noch einmal zur Wasserversorgung der Hocheltener Bevölkerung genutzt. Der Wasserspiegel liegt bei 21,5 Meter über dem Meeresspiegel. 1996 wurde er als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt eingetragen. Neben der St. Vituskirche, dem Steintor und den Aussichtspunkten ist der Drususbrunnen der touristische Anziehungspunkt auf dem Eltenberg.
Der Drususbrunnen kann in der Saison bis Ende Oktober zu folgenden Öffnungszeiten besucht werden: Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt ein Euro pro Person, Kinder sind frei. Anmeldung für Gruppen zur Besichtigung außerhalb der Öffnungszeiten in der Tourist Information Elten, Lindenallee 31, 02828/3139680, Mail: tourismus-elten@wfg-emmerich.de, Homepage: www.wfg-emmerich.de.
Autor:Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein |
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