Blutspender wurden geehrt

Täglich werden in Deutschland bis zu 2.500 Blutkonserven gebraucht, um Unfallopfer oder Kranke damit zu versorgen. Nur 3 Prozent der Bevölkerung in Deutschland spenden überhaupt Blut. Zu ihnen gehören die 18 Spenderinnen und Spender, die jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus von Bürgermeister Johannes Diks ausgezeichnet wurden.

Die Tendenz sei besorgniserregend, skizzierte der Vorsitzende des DRK-Ortsverbandes, Stefan Walbohm, Für jeden Stammspender, der aus Altersgründen ausscheide, müsste drei neue Spender gefunden werden, die den ständig steigenden Bedarf an Blutkonserven kompensieren. Auf die imposante Zahl von 925 Blutspende kam Johannes Diks jetzt bei seiner Addition der Spenden, die die 18 Emmericher geleistet hatten. Dabei gab es mehrere Auszeichnungen für 25, 50, 75 und sogar 100 Blutspenden. Angesichts der Tatsache, dass man vier Mal pro Jahr zur Ader gelassen werden darf, kommen im letzten Fall schon 25 Jahre Spender-Engagement zusammen. Goldene Ehrennadeln, bestückt mit goldenem Eichenlaub, Brillanten und einem Rubin .. das ist ein kleines Dankeschön an die Ehrenamtlichen, die mit ihrem Einsatz ein Zeichen von Solidarität und Vorbildhaftigkeit setzen, würdigte der Bürgermeister den Einsatz. Für 100-malige Spende wurden Karl-Heinz Müller, Helmut Rosendahl und Volkwin Siebe geehrt.
Für 75 Spenden erhielten Petra Hermsen und Renate Rottmann eine Auszeichnung, 50 Mal spendeten Johannes Cornelissen, Ilona Gödden, Astrid Inge Grimmler, Elfriede Heyer, Lydia Pottbäcker sowie Kerstin Versteegen und auf 25 Spenden sind Thea Eindhoven, Rolf August Henseler, Bianca Hermsen, Monique Preuth, Daniel Trüpschuch, Barbara Verheij und Heinz Wolff stolz.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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