Berufe Live: Jeder bekommt einen Ausbildungsplatz
Trauben von Schülern tummelten sich jetzt rund ums PAN kunstforum niederrhein – während die Einen nur ja schauten, dass sie ihren Shuttle-Bus nach Elten oder Kleve nicht verpassten, führte andere intensive Gespräche an den Info-Ständen vieler Emmericher und Kreis Klever Unternehmen.
„Berufe live“ heißt die Maßnahme zur Beruforientierung für Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen viele kamen in kleinen Gruppen, einige waren auch in Begleitung ihrer Eltern dabei. Bürgermeister Johannes Diks dem auch die Wirtschaftsförderung der Rheinstadt obliegt, freut sich über die tollen Anmeldezahlen: „Wir haben in diesem Jahr 130 mehr Teilnehmer als im vergangenen Jahr“, begründet Diks diese Resonanz auch mit der Tatsache, dass die Info-Börse jetzt schon zum dritten Mal stattfindet. Max beispielsweise war mit seinen Freunden vor Ort: „Ich möchte gerne was Kaufmännisches lernen, und außerdem kann ich gut mit Menschen umgehen und handle auch gerne“, war für ihn die Marschrichtung im Großen und Ganzen schon klar. Erik Zielke und Sebastian Fuchs etwa war als Kaufland-Nachwuchs an der Info-Front: „Hier kann man viel mehr lernen als nur den Verkauf.
Breites Spektrum an Ausbildungsberufen
Elektrotechnik, Marketing … Kaufland bietet verschiedene Ausbildungsberufe an machten die beiden Lust darauf, sich konkreter mit seiner beruflichen Zukunft zu beschäftigen. Was ist ein Katalysator … mit dieser Frage hatten die jungen Damen am Stand von Johnson Matthey wohl nicht gerechnet, wurden dann aber schnell auf die Spur der Lebensmittelchemie gebracht. 19 Unternehmen, darunter auch größte Arbeitgeber, das Krankenhaus mit seinen angeschlossenen Einrichtungen, öffneten ihre Türen für Interessierte, elf Unternehmen präsentierten sich im PAN Bistro mit einem Stand: Katjes, Herbrand, Johnson Matthey, Polizei… die Stände heiß umlagert, anschließend wurden die Informationen auf der Sonnenterrasse mit Freunden noch einmal durchgesprochen. 250 Ausbildungsplätze stehen in Emmerich für das Ausbildungsjahr, das im August 2015 beginnt zur Verfügung, mit rund 280 Schulabgängern rechnet die Stadt Emmerich im Sommer nächsten Jahres: „Weil ein Teil der Abgänger sicherlich studieren wird, ist, statistisch gesehen, für jeden Jugendlichen auch ein heimatnaher Ausbildungsplatz vorhanden“, rechnet Bürgermeister Diks vor.
Autor:Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein |
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