1.500 Euro Spende von der Bürgerstiftung Haldern

Noch steht nur der Rohbau, dort, wo einmal bodentiefe Fenster den Blick in den Garten eröffnen sollen, klaffen Öffnungen im Baukörper.

Wenn das Bauprojekt ‚Begegnungsraum’ für Kinder des Kindergartens und Senioren der Einrichtung Sankt Marien einmal fertig ist, werden es 40 Quadratmeter sein, die als Pilotprojekt in die Geschichte generationenübergreifender Konzepte des Landes eingehen werden: „So etwas hat es bisher noch nicht gegeben, für eine Förderung gibt es gar keine gesetzliche Grundlage“, beschreibt Kindergartenleiterin Anja Ferschweiler das Vorhaben. Also machte sie sich auf die Suche nach Sponsoren, denn der Raum muss erst noch fertig gebaut werden.

Das Geld reichte nicht

Die ursprünglich eingeplanten Gelder hat die Verteuerung des Bauprojektes ‚Landhaus St. Marien’ aufgefressen: „In Berlin ist es der Flughafen, auch hier haben sich die Baukosten verteuert“, skizziert Klaus-Dieter Buckermann von der Bürgerstiftung Haldern. Das sei nichts Ungewöhnliches, weil sich das Projekt über vier Jahre hingezogen habe und der generelle Preisanstieg hier zu Buche schlug, so der Vorsitzende der Bürgerstiftung. Sein Verein wurde ebenfalls von Anja Ferschweiler in Sachen Fundraising angesprochen: 35.000 Euro werden benötigt, um die Maßnahmen am Rohbau zu finanzieren. Hinzu kämen noch die Kosten für die Möblierung. 11.400 Euro hat die engagierte Leiterin der Einrichtung bisher zusammengetragen, einige Firmen haben ihr Sponsoring in Form von fachgerechten Handwerksleistungen – etwa beim Verlegen der Fußbodenheizung – zugesagt.

1.500 Euro von der Bürgerstiftung

Von der Bürgerstiftung erhielt die Einrichtung jetzt einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro, der durch die beiden Vorsitzenden Klaus –Dieter Buckermann und Gabi Fuchs übergeben wurde. Als Dankeschön hatten die Kleinen eifrig gebacken und luden die Vertreter der Bürgerstiftung zum gemütlichen Kaffeetrinken ein.