Hundehasser in Elten unterwegs
Lebensgefahr für Hunde
Hochelten ist das touristische Aushängeschild für Emmerich am Rhein. Nur für Hunde kann es dort gefährlich werden.
Der 82 Meter hohe Eltenberg bietet einen Weitblick von bis zu 60 km ins Rheintal, der Drususbrunnen und die Stiftskirche können besichtigt werden. Zahlreiche Wanderwege laden zum Spaziergehen oder Joggen ein. Nur seine Hunde sollte man dort nicht unbedingt frei laufen lassen.
Vor wenigen Wochen wurde der Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg bereits durch den Eltener Frank Birkenhofer informiert, dass im Eltener Wald Scherben ausgelegt wurden. „Es wurden zusätzlich Bäume mit Scherben präpariert, mit dem Ziel, dass sich Hunde verletzen, wenn sie am Baum ihr Geschäft verrichten. Zweimal hat Birkenhofer sämtliche Fundstücke entfernt, sich aber dann einen anderen Weg gesucht, um die Hunde auszuführen. Bei einer weiteren Kontrolle wurden an dieser Stelle keine Bruchstücke mehr gesichtet.
Doch in den letzten Tagen wurden wieder ausgelegte Glassscherben im Wald rund um die ehemalige Stiftskirche Hochelten gefunden. Laut Kristina Janßen von der Tourist-Information Hochelten hat in den letzten Tagen ein Ehepaar den Fund von ausgelegten Glassplittern auf den Wanderwegen gemeldet. „Derartige Funde sollten über den digitalen Mängelmelder der Stadt Emmerich mitgeteilt werden, dann kann das Ordnungsamt oder der Bauhof direkt etwas dagegen unternehmen“, empfiehlt Janßen.
Einem älteren Ehepaar aus Elten sind am Wochenende noch mit Scherben versetzte Hundeköder aufgefallen. Leider haben sie diese nur tief vergraben aber nicht an Stadt oder Polizei gemeldet.
Hundebesitzer sollten ihre Tiere am besten anleinen. Sollte jemand Scherben oder ausgelegte Köder sehen, sollte diese umgehend, mit genauer Standortangabe, an die Stadt gemeldet werden. Der Mängelmelder ist unter https://www.emmerich.de/de/inhalt/maengelmelder/ zu erreichen.
Autor:Dirk Kleinwegen aus Rees |
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