Fahrbahnerneuerung auf dem Asselner Hellweg: Lkw und Pkw fahren trotz frühzeiger Sackgassen- und Umleitungs-Ausschilderung bis zur Absperrung vor
Begonnen haben am gestrigen Montag (17.7.) die Bauarbeiten zur Fahrbahn-Erneuerung und Austausch der Entwässerungseinrichtungen auf dem östlichen Asselner Hellweg. Bis zum Ferienende am 29. August sollen die abschnittsweise laufenden Arbeiten zwischen Am Petersheck und Zugstraße voraussichtlich abgeschlossen sein.
Trotz Vollsperrung und frühzeitiger Ausschilderung des Hellwegs als Sackgasse fuhren am ersten Tag der Baustelle Autos vermehrt bis zur Baustellen-Absperrung vor. Aus östlicher Richtung kommend, direkt vor den Augen der Polizeibeamten in der Wache Asseln, mussten vor allem Lkw auf ihrem Wege zu Rewe und Tedi aufwändig in der Parkplatz-Einfahrt zum Netto-Supermarkt wenden und zurück in Richtung Wickede fahren.
"Dieses Phänomen hat man anfangs immer bei Baustellen-Sackgassen", berichtet Polizeisprecherin Nina Vogt auf Ost-Anzeiger-Anfrage von den Beobachtungen ihrer Kollegen in der Wache Asseln. Es nehme dann aber im Laufe der Arbeiten ab. Und: Lkw- wie Pkw-Fahrer fahren gleichermaßen bis direkt vor die Absperrungen vor, Lkw fallen nur stärker auf, so die Erfahrungen der Polizei. Nach dem Motto "Gucken wir mal, was geht" versuchten die Autofahrer, die ausgeschilderte großräumige Umleitung über Husen und Kurl zu vermeiden. Vorteil in den Ferien sei aber, ergänzte die Polizeisprecherin, dass das Verkehrsaufkommen allgemein geringer sei und dass es vor allem keinen Verkehr zu den nahe gelegenen Schulen in Asseln gäbe.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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