Fahrende und parkende Pkw gefährden Kita-Kinder in der Oberadener Straße in Eving: CDU will Abhilfe
Paradies mit Schattenseiten

Die mangelnde Sicherheit für Kinder an der Kindertagesstätte (Kita) des Ruhr Familienzentrums e.V. (RuFa) an der Oberadener Straße 34 thematisiert die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Eving um Fraktionssprecherin Petra Frommeyer (l.). | Foto: Günter Schmitz
  • Die mangelnde Sicherheit für Kinder an der Kindertagesstätte (Kita) des Ruhr Familienzentrums e.V. (RuFa) an der Oberadener Straße 34 thematisiert die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Eving um Fraktionssprecherin Petra Frommeyer (l.).
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Die Kindertagesstätte (Kita) des Ruhr Familienbildungszentrums (RuFa e.V.) an der Oberadener Straße 34 in Eving ist ein kleines Paradies für Kinder. Hinter dem schlichten Bau verbergen sich liebevoll eingerichtete Aufenthalts- und Ruheräume für die 75 vier Monate bis sechs Jahre alten Jungen und Mädchen, ein Kinderlabor, Kuschel- und Leseecken, bis ins kleinste Detail geplante kindgerechte Sanitärräume, ein großer Spielbereich im Garten sowie eine Kinderbibliothek.

Doch das Paradies hat Schattenseiten: Wenn die Kinder die 2018 eröffnete Kita verlassen, drohen ihnen unmittelbar Gefahren durch fahrende und parkende PKW. Davon überzeugten sich die Mitglieder der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) Eving sowie die beiden Unions-Ratsvertreter Michaela Uhlig und André Buchloh bei einem Termin vor Ort.

„Der Trägerverein hat uns auf Initiative des Elternbeirats eingeladen“, berichtet die CDU-Fraktionsvorsitzende Petra Frommeyer. Und was die Bezirkspolitiker sahen, lässt für sie nur einen Schluss zu. „Hier muss schnellstmöglich etwas passieren,“ so der stellvertretende Fraktionssprecher Alexander Leidag.

Wenn die Kleinen die Kita verlassen, trennt sie nur ein schmaler, häufig rechts und links vom Ausgang, zugeparkter Gehweg von der stark befahrenen Oberadener Straße. „Hinzu kommt, dass die Oberadener Straße in unmittelbarer Nähe der Kita einen Knick macht, wo die Husarenstraße einmündet. Autofahrer blicken, aus der Husarenstraße kommend, in der Regel nach links und haben dann die Kinder nicht im Blick,“ schildert die Fraktionsvorsitzende tägliche Gefahrensituationen. „Und außerdem wird die Oberadener Straße von Ortskundigen gerne als Schleichweg nach Lindenhorst genutzt, um die stark befahrene B54 zu umgehen.“

In Absprache mit dem Träger der Kita und den Eltern will die CDU-Fraktion in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 17. März als Sofortmaßnahme vor dem Ausgang der Kita auf dem Bürgersteig Absperrbügel fordern. „Außerdem werden wir einen Prüfauftrag an die Verwaltung stellen, welche weiteren verkehrlichen Maßnahmen zur Sicherheit der Kinder auf der Oberadener Straße möglich sind. „Uns schweben beispielsweise Bodenschwellen vor, die die Autofahrer motivieren, sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten,“ sagt Petra Frommeyer.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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