VdK begrüßte das neue Jahr

Mit einem Sektempfang und der bereits zur Tradition gewordenen niederrheinischen Kaffeetafel, bestehend aus belegten Brötchen und „Bollebäuskes“ (Krapfen), begrüßte der VdK-Ortsverband Bedburg-Hau das neue Jahr. 45 Personen hatten sich zu diesem Anlass in der Antoniterklause in Hau eingefunden. Ehrengast war der stellvertretende Bürgermeister Friedhelm Hagen. Er überbrachte Grüße und Glückwünsche der Gemeindeverwaltung sowie ein Kuvert mit einem Geldbetrag. Hagen zeigte sich überrascht, „so viele relativ junge Gesichter anzutreffen“, denn er war seitens der Verwaltung informiert worden, „bei den Kriegsversehrten und Hinterbliebenen des 2. Weltkriegs zu Gast zu sein“. Diese hätten 90 Jahre oder älter sein müssen.

Ortsverbandsvorsitzender Hans Burg konnte ihn dahingehend aufklären, VdK bedeute Verband der Kriegs-und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner. Der VdK sei der größte Sozialverband Deutschlands. Allerdings sei die Klientel, deretwegen er ursprünglich gegründet worden sei, heute nur noch eine Minderheit. Schließlich seien seit dem Kriegsende fast sieben Jahrzehnte vergangen. Das Neujahrstreffen bot Gelegenheiten zu regem Gedankenaustausch und, vor allem für die Neugmitglieder, die Möglichkeit, sich gegenseitig näher kennenzulernen. VdK-Mitglied Lambert Krosse trug auf seiner Tuba einen Melodienreigen vor und erhielt dafür den verdienten Applaus aller Teilnehmer.

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Lokalkompass Kleve aus Kleve

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