Corona und Diskussion um Karneval
Diskussion um Feiern und Gesundheitsfürsorge

Immer wieder wird die Diskussion um Veranstaltungen wie Schützenfeste, Volksfeste und Karneval neu entfacht.
Natürlich hat die Gesundheitsfürsorge oberste Priorität und das Virus lebt unter uns.
Jedoch  oft sich widersprechende Meinungen von einigen Virologen erzeugen nicht gerade das Vertrauen.
Somit befeuert man eben auch die oberflächliche Haltung von einigen Menschen.
Auch das ist eine etwas fragwürdige  Haltung .
Noch gefährlicher ist das machmal panikerzeugende Verhalten einiger wohl eher unentschlossener Politiker.Da kommt ein Ministerpräsident aus Bayern  stigmatisiert  vor wenigen Wochen die Region Güterloh.
Nun werden Testergebnisse klein geredet ,weil man über 40 000  getestete Menschen nicht erreichen kann,leider sogat  etwa 1000 positiv getestete, die sich   im ganzen Land verteilen.
Über die Desorganisation im Gesundheitswesen  kann man allenfalls nur spekulieren.
Man  prescht als Vorreiter vor   um anderen zu zeigen das man die Nase vorn hat,ohne jegliche Planung der Logistik. Die Zettelwirtschaft mit der dort agiert wurde ,erstaunt einen schon.
Man stelle sich vor eine Klinik plant eine Herztransplantion  ohne sich um das dazu notwendige
Istrumentarium zu kümmern.
Ziemlich verantwortungslos  vom Ministerpräsidenten  aus Bayern. Statt Verantwortung zu übernehmen  ,redet er alles klein. Davon haben die vergessenen Infizierten oder evtl . gestorbene Menschen recht wenig.
Da kann man den Ministerpräsidenten von NRW  nur danken ,der  jegliche Stigmatisierung als unpassend zurückgewiesen hat.
Da tut sich ein Gesundheitsminister Spahn hervor  ,predigt die Absage des gesamten Karnevals ohne überhaupt mit den verantwortlichen Gremien ein Gespräch zu führen.
Etwas zuviel Arroganz wie ich meine. Neben der Erstellung von geeigneten Sicherheits -oder Hygienekonzepten , die in allen Veranstaltungsbreichen unumgänglich sind,sollte  wenn auch nachgeordnet   , die nicht  zu unterschätzende wirtschaftliche Katastrophe   berücksichtigt werden.
Milliardenschäden  für alle Bereiche sind leicht auszumachen.Abgesehen von der Existenz vieler Vereine und Gesellschaften.
Sicherlich  ist die Gesundheit der Menschen die Grundlage  der menschlichen Fürsorge.
Erstaunlich war auch die etwas unkontrollierte Handlung  in Kliniken massenhaft Betten freizuhalten und das Personal in Kurzarbeit zu schicken.
Sicherlich wäre der europäische Gedanke besser  umgesetzt  gewesen mehr Menschen aus Bergamo zu retten.Auch allen ,die im Gesundheitswesen hervorrage Arbeit leisten, eine Einmalzahlung zu versprechen  , um dann dies nur an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Seniorenheimen umzusetzen.
Diese Pandemie zeigt  wer in der Lage ist  für  unser Land  verantwortungsvoll zu arbeiten.
Ihr
Hermann Seeger

Autor:

Hermann Seeger aus Bedburg-Hau

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