Beste Stimmung bei den Qualburger Schützen

Die Weteringsflöhe

Super Stimmung beim Kappenabend der Schützen in Qualburg. Pünktlich um 19.11 Uhr zog der Siebenerrat unter Leitung des Sitzungspräsidenten Heinz Kost in die Narrenburg ein. Im vollbesetzten Saal herrschte schon eine Superstimmung als die erste Tanzgarde auftrat. Die „Weteringsflöhe“ unter der Leitung von Nathalie Sahm und Verena Gerold boten mit einem Gardetanz einen tollen Auftakt an diesem Abend.

Einen herzlichen Empfang bereitet man dem nächsten Gast. Prinz Thommy der Bärige und seine Garde zogen unter kräftigem Applaus auf die Bühne und heizten das Publikum weiter ein.

Elf junge Damen mit dem originellen Namen „Weteringsnixen“ hatten für dieses Jahr ebenfalls einen Gardetanz einstudiert. Die beiden Trainerinnen Bianca van Heesch und Stefanie Kaus hatten die Mädels professionell vorbereitet, so dass diese Nummer eine kräftige Rakete erntete.

Anschließend traten die Nachwuchsbüttenredner Anna Thissen und Tim Veldmeijer auf. Als Wahrsager schauten sie in eine Glaskugel und deuteten die Zukunft durch die karnevalistische Brille; so manch einer im Saal musste sich beim Lachen eine Träne verkneifen.

Im Anschluss marschierte in Begleitung des Tambourcorps Hasselt-Qualburg Prinzessin Lena samt Abordnung in die Narrenburg ein. Da Lena in den Jahren zuvor bereits häufig als Tänzerin in Qualburg auf der Bühne stand, war es für sie wie ein Heimspiel. Als Dankeschön wurde sie von allen gebührend gefeiert und umjubelt.

In einem Zwiegespräch nahmen Christiane Kreienkamp und Maria Rausch die Ereignisse in einem Pfarrbüro aufs Korn. Ein klasse Auftritt zweier souveräner Büttenrednerinnen der viel Beifall erntete.

Nicht mehr wegzudenken ist im Qualburger Karneval die Showtanzgruppe „Deja Vu“. Schon seit vielen Jahren sind sie aktiv dabei und zeigten in professionellen Kostümen eine tolle Performance.

Sitzungspräsident Heinz Kost begrüßte anschließend „Die Girlfriends“, allesamt attraktive Damen, die in ihrem Vortrag die Unterstützung eines einzelnen Herren bekamen, Markus Egerding. Sie parodierten in Wort und Gesang das Märchen Schneewittchen und brachten damit die Gäste in Rage. Applaus und fröhliches Lachen waren der Dank dafür.

Ein karnevalistisches Highlight ist wie in vielen Jahren zuvor der Show-Tanz-Auftritt der „Virgins“. Sie verstehen es sich mit der passenden Musik phantastisch in Szene zu setzen und boten an diesem Abend wieder eine tolle Darbietung.

Das Finale bestritten die „Martinuselfen“ mit einem Tanz bei dem Musik und Kostüm bewusst nicht harmonierten. Aber wenn sich acht Männer in ein Dirndl zwängen, und 16 schneeweiße Beine über die Bühne tanzen, dann ist der Applaus sicher.

Nachdem das Programm beendet war, stellte man sich in Qualburg auf die zweite Halbzeit ein. Bis früh in die Morgenstunden wurde im Martinuskrug gefeiert, und so manch einer hat sich in der zweiten Halbzeit so verausgabt, dass er (sie) nicht mehr wusste wie das Spiel angefangen hatte!

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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