Wohin mit dem Laub?
Die Gemeinde möchte es nicht und Straßen NRW auch nicht.
Vor rund 25 Jahren wurden Innerorts an der Bundesstraße 57 in Hasselt Ahornbäume gepflanzt und von Jahr zu Jahr fällt mehr Laub an. Bisher konnte ich den Laubmassen immer Herr werden, ich entsorgte sie im Garten, nun wird es jedoch zu viel. Die Gemeinde fühlt sich für das Laub nicht verantwortlich und verweist auf Straßen NRW. Bereits im vergangenen Jahr haben mein Nachbar und ich auf die Laubproblematik bei Straßen NRW aufmerksam gemacht, aber auch Straßen NRW sieht sich nicht in der Lage das Laub zu entfernen. Mir wäre es ja auch egal, wenn nur die Straße und der Grünstreifen vom Laubfall betroffen wären, doch dem ist nicht so. Meine Einfahrt muss ich regelmäßig säubern und sehr viel Laub wird durch den Wind und auch durch den Verkehr aufs Grundstück geweht. Mit dem Problem stehe ich nicht alleine dar. Mein Nachbar muss seinen Rasen regelmäßig säubern, verpackt das Laub in Säcke und transportiert es zur Müllumladestation nach Moyland und muss auch noch dafür bezahlen.
Nicht das jetzt Missverständnisse aufkommen, mein Nachbar und ich möchten nicht das die Bäume verschwinden, sondern wir möchten eine Möglichkeit haben das Laub zu entsorgen. Zwei große Gitterkörbe fürs Laub die von der Gemeinde und/oder Straßen NRW entsorgt/geleert werden, wären schon eine große Hilfe. Ich denke wir verlangen da nichts Unmögliches. Wir werden auch weiterhin den Straßenrand „pflegen“, die Grünfläche regelmäßig mähen, ansonsten stände das Gras meterhoch, und von Unrat befreien, nur mit dem Laub, dass wird nun zu viel.
Bericht zum Thema von Ermin Heinz: http://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/leute/wohin-mit-dem-laub-d227621.html
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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