Haus Freudenberg gelingt erneut erfolgreiche Vermittlung
Die Kontech Konstruktionstechnik in Stahl- und Leichtmetallbau GmbH aus Bedburg-Hau beheimatet seit einigen Monaten einen ehemaligen Beschäftigten der Haus Freudenberg GmbH. Alle Beteiligten sind höchst zufrieden.
Eine der größten Herausforderungen für Ulrich Janßen ist die Suche nach Fachpersonal. Der Geschäftsführer des Unternehmens Kontech aus Bedburg-Hau weiß, wie zermürbend das sein kann. Über einen Lichtblick freut er sich auch deshalb ganz besonders: André Andrzejewski ist ehemaliger Beschäftigter der Haus Freudenberg GmbH und seit Mitte dieses Jahres als fleißiger, zuverlässiger und stets gut gelaunter Kollege bei Kontech tätig. Er hat damit den Sprung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt geschafft – alle Beteiligten sind mehr als zufrieden.
„Wir sind sehr stolz, dass auch diese Vermittlung derart von Erfolg gekrönt ist“, sagt Barbara Stephan, Geschäftsführerin von Haus Freudenberg. Über drei verschiedene Praktika, einen überbetrieblichen Lehrgang zu „Grundlagen in der Metallverarbeitung“ sowie einen Kurs zum Erlangen des Schweißerpasses, zertifiziert durch den Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren, hat André Andrzejewski den Arbeitsalltag außerhalb der geschützten Werkstatt kennen gelernt –- bis er vor einigen Monaten dann eine Festanstellung bei Kontech bekam. Rund 50 feste Mitarbeiter, zuzüglich Zeitarbeiter, gehören zu dem Unternehmen, das im Stahl- und Aluminiumbau sowie in der Blechverarbeitung tätig ist und darüber hinaus Schweiß- und Montagearbeiten durchführt.
„André Andrzejewski ist nicht nur ein sehr fleißiger und engagierter Mitarbeiter, er hat zudem immer gute Laune und bereichert unser Team mit seiner freundlichen und lustigen Art enorm“, schildert der mehr als zufriedene Geschäftsführer. „Mein Ziel war es, mehr zu sehen und zu lernen als ausschließlich in der Werkstatt“, sagt der ehemalige Freudenberger Beschäftigte im Rahmen eines Fazits, „dass mir das bei Kontech ermöglicht wird, ist großartig. Ich habe meinen Traumberuf gefunden und dafür bin ich sehr dankbar.“
Inmitten seiner Kollegen ist er im Zwei-Schicht-Betrieb zwischen beispielsweise CNC-Fräse und dem Zusägen von Profilen sowie Montagearbeiten eingebunden, „zukünftig möchten wir ihn gerne in der Programmierung unserer Maschinen ausbilden, um ihn auch dabei selbständig einsetzen zu können“, sagt Geschäftsführer Ulrich Janßen. Zufriedenheit auf beiden Seiten – davon profitieren Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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