Der Deutsche Jagdverband: "Artenschutz und Tierrechte sind unvereinbar"

Entenschieß-Stand in Moyland

Zu der Aussage "Artenschutz und Tierrechte sind unvereinbar" äußert sich nun "pro iure animalis":

Der Deutsche Jagdverband e.V. hat Ende Juli 2017 unter der Überschrift „Artenschutz und Tierrechte sind unvereinbar“ eine Pressemitteilung herausgegeben (http://www.jagdverband.de/content/artenschutz-und-tierrechte-sind-unvereinbar), welche die bekannten Diffamierungsversuche von Organisationen und Ideen fortschreibt, die eine Verbesserung der Lebenssituation bestimmter Tierspezies anstreben und öffentlich einfordern. Man fürchtet anscheinend zutiefst, dass zunehmende Aufklärung in der Bevölkerung zu einer Einschränkung des blutigen Jagdhobbys führen könnte. Die Mitteilung kommt auch von einem Verband, dessen gedankliche Fundamente zum großen Teil auf der Mär von „Hege und Pflege“, auf der Lüge von der „Waidgerechtigkeit“, beruhen und der sich traditionsbewusst seit Jahrzehnten weitgehend intellektuell statisch verhält.

Dr. Gunter Bleibohm und Harald Hoos von "pro iure animalis" (für das Recht des Tieres) haben zu der DJV-Pressemeldung einige ausgewählte Feststellungen getroffen:
Nach diesen punktuellen Anmerkungen bleibt von dem zweiteiligen Artikel für den Tierfreund als Erkenntnis lediglich der schale Nachgeschmack, dass es sich beim DJV um einer Gilde ewig Gestriger handelt, die verzweifelt um gesellschaftlich eingespielte Wertillusionen kämpfen, denen die Welt der Vernunft, der Aufklärung und Philosophie schon lange „lebe wohl“ gesagt hat.
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Moyland Bericht Günter van Meegen "Lust am Töten" April 2012: hier klicken

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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