Bedburg-Hau: Ersatz für Kastanie
Im Januar wurde die Rosskastanie vor dem Rathaus durch das Sturmtief Friederike so stark beschädigt, dass sie kurz danach gefällt werden musste. Als Ersatz pflanzte die Gemeinde nun drei Feldahorn (Acer campestre Elsrijk), eine heimischen Ahornart. Gut gemacht!
Die Bäume erreichen meist nur eine Höhe bis zu 15 Metern, sind also nicht so windanfällig. Einen weiteren Vorteil haben diese Bäume, weil sie mit Stadtklima und Umweltbelastungen sehr gut zurechtkommen. Die Bäume blühen im Mai bis Juni. Der Feldahorn bietet Bienen und Insekten einen idealen Lebensraum und können bis zu 200 Jahre alt werden. 2015 war der Feldahorn Baum des Jahres.
Dann war da noch: Die Blätter des Feldahorns wurden früher wie Sauerkraut gegessen und dienten auch als Viehfutter.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.