9/11, ein Tag den man nie vergisst und der die Welt veränderte.
Im Jahr 2001 verbrachten wir unseren Campingurlaub in Locmariaquer (Bretagne Morbihan). Der Morgen des 11. Septembers war nicht besonders schön und wir beschlossen, nachdem wir am Vortage bereits Carnac (Steinreihen,Dolmen) angesehen hatten, das Städtchen Auray sowie Port de St.Goustan anzusehen.
Gegen 14:30 Uhr besichtigten wir den kleinen Hafen von St.Goustan. Die mittelalterliche Kulisse wurde durch einen im Hafen liegenden Schoner (Goelette) gekrönt, siehe Bild 2. Exakt um 14:45 schoss ich dieses Foto, also genau um die Uhrzeit wie das erste Flugzeug (8:46 Uhr Ortszeit) in den Nordturm des World Trade Center einschlug.
Da wir für den Abend eine Verabredung zum Essen mit „unserem Druiden“ hatten, waren wir gegen 17 Uhr wieder auf unserem Campingplatz. (Druide siehe www.lokalkompass.de Bretagne – von Menhire, Dolmen und Druiden)
„Unser Druide“ kam armeschwingend auf uns zugerannt, redete „wirres Zeug“. Also, französisch ist ja schon sehr schwer zu verstehen, aber bretonisch – da setzt alles aus – wir verstanden nichts. Er schubste uns in sein „Häuschen“, wo er u.a. die Campinggäste bewirtete, und zeigte auf den Fernseher. Gerade wurde die Wiederholung des Einsturzes des zweiten Turms gezeigt. Es dauerte schon recht lange bis wir begriffen was da vor sich ging.
Ein Tag den man nie vergisst und der die Welt veränderte.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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