Sturm im Kopf

Foto: GvM
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Wegen „Sturm im Kopf“ - Schwindelanfälle musste ich mich für eine Woche in stationäre Behandlung in die Föhrenbach-Klinik in Bedburg-Hau begeben.

Von dieser Stelle einen recht herzlichen Dank an die Reinemachefrau bis zum Chefarzt und einen besonderen Dank an das Pflegepersonal.

Das mit dem Schwindel fing vor genau drei Wochen an. Es war bei der Mahnwache in Kalkar. Während einer Unterhaltung wurde mir schwindelig und ich merkte, dass ich mich nicht mehr alleine auf den Beinen halten konnte. Von meiner Frau gestützt setzte ich mich hin und nach einigen Minuten war wieder alles klar. Dieses Schwindelgefühl, manchmal nur ganz leicht und manchmal so stark das es mir die Beine weg reißt, wiederholte sich in den darauffolgenden Tagen. Die Vermutung, dass es etwas mit dem Blutdruck zu tun hat bestätigte sich nicht, alle Messungen lagen in der Norm, auch während eines Schwindelanfalls. Später, auch in der Klinik, gab es keine Anhaltspunkte (Langzeitmessungen etc.) das der Blutdruck dafür verantwortlich ist. Alle neurologischen Untersuchungen waren negativ. Lediglich bei der AEP-Untersuchung (Akustisch-evozierte-Potenziale) ergab sich ein kleiner Hinweis auf eine retrocochleäre linksseitige Dysfunktion ( Lagerungsschwindel ), der jedoch in der Lagerungsprobe nicht bestätigt werden konnte. Ich denke auch, dass es eher kein Lagerungsschwindel ist, da dieser meistens nur bis zu einer Minute anhält und „mein“ Schwindel, wenn er sehr stark ist, 10 bis 15 Min. lang anhält. Dennoch werde ich mal beim HNO-Arzt vorstellig werden.
Einen Verdacht auf ein bestimmtes Medikament mit dem Wirkstoff Ramipril habe ich auch. Darauf bin ich erst heute gestoßen. Im Beipackzettel steht, dass ca. 10 Prozent über Schwindel klagen und dass auch (selten) über Gleichgewichts- Seh- und Hörstörungen geklagt wird. Das Medikament nehme ich seit ca. eineinhalb Jahren und kann mich erinnern, dass ich im vergangenen Sommer auch ab und an ein leichtes Schwindelgefühl hatte und dachte daran, dass dies auf die warme Temperatur zurückzuführen sei. Mal schauen was am Montag mein Hausarzt dazu sagt.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein Zusammenhang mit meinen Schulter- und Nackenschmerzen, die häufig zu Spannungskopfschmerzen führen.

Vielleicht hat ja noch Jemand aus der Community einen Rat. Sende den Beitrag mal an alle Gruppen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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