LVR-Klinik Bedburg-Hau hat in einen großzügigen Neubau investiert
Ein Ort der Genesung

Das ist der Neubau auf dem Gelände der LVR-Klinik.
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Bedburg-Hau. Lange haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LVR-Klinik auf das neue Stationsgebäude am Grünen Winkel gewartet. Schon vor einiger Zeit wäre das Gebäude für einen Einzug vorbereitet gewesen, doch dann musste der Einzugstermin aufgrund eines Wasserschadens verschoben werden. Jetzt endlich sind die vier Stationen, eine Tagesklinik, das Aufnahmezentrum und die Ambulanz im neuen Gebäude untergebracht. Der großzügige Neubau ist zudem mit der Föhrenbachklinik, in der die Neurologie untergebracht ist, verbunden . "Wir haben hier nun eine zentrale Aufnahme für alle Bereiche der Klinik. Von hier aus werden die Patienten dann in die jeweiligen Fachabteilungen und Stationen begleitet", erklärt Sibel Eriel.
Für das neue Stationsgebäude hat der Landschaftsverband Rheinland im südwestlichen Teil des Klinikgeländes rund 23 Millionen Euro investiert. Entstanden ist ein zweigeschossiges Stationsgebäude, das bei weiterem Bedarf aufgestockt werden kann. Auf ca. 7800 Quadratmetern Geschossfläche befinden sich nun fünf Stationen aus der ehemaligen Wadtbergklinik, einschließlich einer gerontopsychiatrischen Tagesklinik mit insgesamt 78 Betten und 12 tagesklinischen Behandlungsplätzen. "Das neue Herzstück bedeutet für den Patienten eine deutliche Verbesserung der psychiatrischen Versorgung vor Ort und wir sind froh, es nun mit Leben füllen zu können," so die Ärztliche Direktorin Anita Tönnesen-Schlack. „Nicht nur die Patienten werden sich in den modernen, lichtdurchfluteten Räumen wohlfühlen, sondern auch die Mitarbeitenden finden wesentlich verbesserte Arbeitsbedingungen vor und sind sehr zufrieden mit ihrem neuen Arbeitsplatz. Das fängt schon mit dem barrierefreien Zugang für das gesamte Gebäude an und endet mit der neuen schönen Cafeteria, die jeden Tag geöffnet sein wird und 60 Plätze anbietet. Der Umzug der Stationen erfolgte während des normalen Klinikalltags und ist innerhalb einer Woche durch gute Planung reibungslos über die Bühne gegangen",erklärt Tönissen-Schlack.
„Mit diesem Neubau ist der LVR erneut über die gesetzlichen Anforderungen hinaus gegangen was energieeffizientes und umweltgerechtes Bauen angeht“, betont der Kaufmännische Direktor Stephan Lahr. Zudem ist auch auf anspruchsvolle Technik gesetzt worden. Dazu gehört die hochmoderne Lüftungsanlage und die zu 90 Prozent begrünten Dachflächen. Durch die nun kurzen Wege lassen sich durch die gemeinsame Nutzung des Labors und der Radiologieabteilung in der Föhrenbachklinik zahlreiche betriebliche Synergien bilden. Eine Dependance in Geldern mit 28 Betten und 12 tagesklinischen Plätzen befindet sich noch im Planungsprozess.

Autor:

Tim Tripp aus Kleve

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