Willi van Beek und Karl-Heinz Gebauer als Führungsduo der SPD-Fraktion bestätigt
Die SPD-Ratsfraktion Bedburg-Hau wählte zur Halbzeit, der bis 2020 dauernden Ratsperiode, turnusmäßig ihren Fraktionsvorstand neu. Als Fraktionsvorsitzender wiedergewählt wurde Willi van Beek. Auch der zweite Fraktionschef Karl-Heinz Gebauer wurde ebenso bestätigt.
Als Geschäftsführerin und Schriftführer wurden Karin Wilhelm und Willi Hermsen erneut gewählt. Weitere Fraktionsmitglieder sind Klaus Brandt, Gerd van Beek, Marc Schneimann und Ralf Wolniewicz.
Die frisch wiedergewählten SPD-Fraktionsvorsitzenden setzen Prioritäten für die weitere Ratsperiode. So wird für die SPD die Wiederherstellung solider Finanzen zentrales Anliegen bleiben. „Aber auch die Realisierung von attraktiven Wohnraum wird weiterhin Schwerpunkt unserer Politik sein. Neben Baugrundstücken für Einfamilienhäuser fehlen aktuell insbesondere kleinere bezahlbare Wohnungen für Senioren, jungen Familien, Singles, Flüchtlingen oder Arbeitssuchenden“, so Gebauer und van Beek. „Zudem wird die Weiterentwicklung des Gemeindezentrums und die Integration des LVR-Kliniknordteils eine wichtige zukunftsgerichtete Aufgabe sein. Mit der Ansiedlung des Drogeriemarktes Rossmann und der Parkplatzerweiterung haben wir als Gemeinde gute Fortschritte gemacht“, erklären van Beek und Gebauer
Auch der gemeinsame Einsatz vom Bürgermeister Peter Driessen und der SPD Bedburg-Hau beim Land NRW für den neuen Kreisverkehr Uedemerstraße sei erfolgreich gewesen. Hiervon werde die Gemeinde vielfach profitieren, besonders für die Klinikvermarktung sei er zwingende Voraussetzung, wie die Sozialdemokraten betonen. „Wir hoffen, dass bald weitere positive Ergebnisse zur Klinik spruchreif sind“, deutet Karl-Heinz Gebauer an.
Zur Zeit berät der Rat der Gemeinde außerdem über ein sogenanntes Integriertes Handlungskonzept zur Zentrumsentwicklung mit Klinikeinbindung, teilt die SPD mit. „Dies macht großen Sinn, um städtebauliche Herausforderungen und Entwicklungen überhaupt finanziell gefördert zu bekommen. Es wird ein sehr spannender Prozess, bei dem die Bürgerinnen und Bürger, vermutlich schon in einigen Wochen, informiert und einbezogen werden“, so Willi van Beek und ergänzt: „Bei aller Notwendigkeit der Zentrumsentwicklung dürfen aber auch die anderen Ortschaften nicht vernachlässigt werden. Das passiert aber auch nicht – beispielsweise hat Till nun das modernste Feuerwehrdepot der Gemeinde erhalten.“
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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