WikiLeaks - Polizeibericht - Anna Ardin auf der Flucht
Neueste!!! Anna Ardin hat Schweden fluchtartig verlassen. Sie soll auch die Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft gekündigt haben. Sie hält sich z.Zt. in Palästina in Yanoun unter dem Namen „Bernardin“ auf.
Ende August wurden die polizeilichen Aussagen der beiden schwedischen Frauen, Anna Ardin und Sofia Wilen, der britischen „Mail on Sunday“ zugespielt.
Julian Assange war am 11.August nach Stockholm geflogen, weil er auf Einladung der Generalsekretärin Anna Ardin am 14. August bei der Veranstaltung der sozialdemokratischen Christen sprechen sollte. Ardin bot Assange an, in ihrem Apartment in Stockholm zu übernachten, sie selbst würde ihre Familie besuchen. Ardin kehrte jedoch vom Besuch bei ihrer Familie vorzeitig zurück.
Im Polizeibericht steht dazu: „Wir entschieden, dass es okay wäre, die Wohnung zu teilen. Als wir vom Abendessen zurückkamen, hatten wir Sex miteinander. Es gab Probleme mit dem Kondom, es war gerissen. Sie glaubte, Assange habe das Kondom absichtlich kaputt gemacht. Assange behauptet, dass es ein Unfall war.“
Am nächsten Tag begleitete Ardin Assange zum Vortrag „Die Wahrheit ist das erste Kriegsopfer“. Dort lernte Assange die Fotografin Sofia Wilen kennen.
Wilen´s Aussage bei der Polizei: „Assange habe sie durch TV-Interviews total fasziniert. Sie war – in ihren eigenen Worten – gar „besessen“ von ihm“
Am 14. August trafen sich Assange und Wilen mit drei anderen Herren in einen Bistro zum Mittagessen. Danach gingen beide ins Kino (Film: Deep Sea) In der hintersten Reihe ging es dann.....Die Nacht von 16. – 17. Aug. verbrachte Assange bei Wilen.
Protokoll: „Er war mehr am Computer interessiert als an mir. Der Sex war langweilig und alltäglich“
Laut Mail on Sunday: bestand Wilen auf ein Kondom, doch am Morgen hatte Assange unverhüteten Sex mit ihr. Sie fuhren nach Stockholm zurück und gingen ohne Streit auseinander.
Beide Frauen gaben über Twitter mit ihrer berühmten Eroberung an und finden heraus, dass sie beide Assanges Charisma erlegen waren.
Am 20 August gehen beide Frauen zur Polizei. Wilen hatte Angst vor einer Schwangerschaft oder einer HIV-Ansteckung.
Der Polizeibericht macht klar: Es gab keine Vergewaltigung, keine Belästigung – der Sex war freiwillig, im gegenseitigen Einvernehmen. Und doch ein Fall für die Justiz – denn laut schwedischem Gesetz kann „Sex ohne Kondom“ bestraft werden. Ein Fall für Interpol !!??
Die schwedische Staatsanwältin Marianne Ny: Hat sich dafür ausgesprochen, Männer, die von Frauen beschuldigt werden, in jedem Fall vorsorglich einzusperren, um der Frau „Raum zum Nachdenken“ zu verschaffen.
Anwalt der Frauen Borgström: Fordert die „kollektive Männerschuld“. Borgström ist schwedischer „Gleichberechtigungs Ombudsmann“, er verlangte z.B. den Boykott der Fußball WM in Deutschland weil mit fast 50.000 Zwangsprostituierten zu rechnen sei!
Nach der Anklage durch Staatsanwältin Ny hielt sich Assange noch drei Wochen in Schweden auf und hatte mehrfach Kontakt zur Staatsanwältin. Ny lies Assange dann ganz offiziell ausreisen. Erst Wochen später erfolgte ein Haftbefehl mit deutlich abgeschwächten Vorwürfen. Die Staatsanwältin hob hervor, dass nach dem schwedischen Recht Vergewaltigung in einem minder schweren Fall vorliegt, wenn sich eine Frau nach dem Sex unwohl fühlt oder sich ausgenutzt vorkommt.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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