Tarifvereinbarung nicht unterzeichnet - Lebenshilfe erhebt Vorwürfe gegen Ver.di
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Überraschend und enttäuschend endeten die gestrigen Tarifverhandlungen mit ver.di.
Auf Vorschlag von ver.di sollte die Schlichtungsempfehlung, der sowohl von ver.di als auch von Seiten der Lebenshilfe zugestimmt worden war, gestern als Tarifvereinbarung von beiden Seiten unterzeichnet werden.
Die Vollversammlung der Erzieherinnen wie auch die Gesellschafterversammlung der Lebenshilfe gGmbH - Leben und Wohnen hatten ebenfalls die Unterzeichnung befürwortet.
Angesichts der völlig unverständlichen Abkehr von ver.di vom selbst vorgetragenen Vorschlag sind Zweifel an der ernsthaften Verhandlungs-bereitschaft angebracht. Für die Lebenshilfe gGmbH macht eine Terminvereinbarung mit ver.di für weitere Gespräche erst wieder Sinn, wenn zuvor abgestimmte Verhandlungsschritte auch eingehalten werden, d.h., die Schlichtungsempfehlung als Tarifvereinbarung auch von ver.di mit unterzeichnet wird. „Wir erwarten von ver.di die Einhaltung ihrer Zusagen“, betont Geschäftsführer Hermann Emmers.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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