Prinzessin auf der Erbse fährt Fahrrad! Schikane in Bedburg-Hau
Nach der abgeschlossenen Verlegung der Wasserleitung in der Vinzenzstraße durch eine Firma aus Kevelaer wurde die Firma schon zweimal gezwungen den neu asphaltierten Fahrradweg, die Stelle wo besagte Wasserleitung an das Netz unter der Sommerlandstraße anschließt, aufzubrechen. Auf Nachfrage sagten die Bauarbeiter, dass die Übergänge zwischen dem bestehenden Radweg und dem neuen Asphaltbelag der Flickstelle vom Klever Tiefbauamt bemängelt worden seien, weil zu deutlich spürbar. Ich habe jedoch nichts davon gemerkt und fahre dort täglich darüber. Die Person die dies bemängelte ist wohl eine Prinzessin auf der Erbse! Oder, was wahrscheinlicher ist, er oder sie will dieser Firma eins auswischen, weil sie den Auftrag bekommen hat und nicht eine in Kleve allgegenwärtige Firma. In Kleve ist alles möglich, wie man täglich im Kleveblog lesen kann.
Wenn die Prinzessin auf der Erbse mal mit dem Rad von Moyland nach Kleve fahren würde, wird sie auf der Höhe von Thomas Phillips und Self gezwungen von links nach rechts zu wechseln (an sich in Ordnung, weil von dort an die Straße zwei Fahrradwege hat). An dieser Stelle kann sie sich sofort einen Achter holen, so groß ist der Unterschied zwischen Straße und Radweg. Der Rest der Strecke, in dieser angeblich fahrradfreundlichen Stadt, kennt weitere Tücken. Gut, in Vergleich zur Anfahrt nach Goch, über die Klever Straße, ist die Strecke akzeptabel, aber dann hat man wohl sehr niedrige Ansprüche an das Radfahren.
Der besagte Belag im Ortsteil Till-Moyland war nach der Fertigstellung der Wasserleitung völlig in Ordnung, und das sagt jemand der mehr als 60 Jahre Raderfahrung hat in vielen Ländern der Welt. Die sogenannten Nachbesserungsarbeiten sind eine pure Vergeudung von Zeit und Ressourcen. Zusätzlich verursachten sie Lärm für Anwohner und Belästigung durch Absperrung für Radfahrer.
Autor:Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau |
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