NRZ-Umweltcheck. „Es geht um eine große Veränderung“ Barbara Hendricks
Ein Beitrag von Astrid Hoyer-Holderberg in der NRZ-Ausgabe 06.08.2021, Interview Barbara Hendricks. Siehe Bericht hier
„Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, kann tatsächlich im ländlichen Kreis Kleve gelingen. Es bleibt aber noch einiges zu tun, sagt Hendricks.“
Die Aussagen von Frau Barbara Hendricks sind sicherlich alle richtig, bis auf: „Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, kann tatsächlich im ländlichen Kreis Kleve gelingen.“, sondern wir müssen die Klimaneutralität bis 2030 erreichen, wäre besser. Einige SPD-Genossinnen und Genossen von Frau Barbara Hendricks scheinen dies jedoch noch nicht auf dem Schirm zu haben, insbesondere in Bedburg-Hau. Es geht nicht nur darum alles zu tun um die Klimaziele schnellst möglich zu erreichen, sondern auch alles zu unterlassen was den Klimazielen entgegensteht. Die treibende Kraft neben CDU und FDP ist die SPD hier in Bedburg-Hau den Klinikwald in ein Baugebiet umzuwandeln. Ich gehe davon aus, dass Frau Barbara Hendricks den Klinikwald kennt, der Unmengen Wasser speichern kann, einen großen Effekt auf die Kühlung der Umgebung hat und neben vielen Tierarten eine nicht bezifferbare Anzahl von Insekten und anderen Kleinstlebewesen beherbergt.
Den Wald in ein Baugebiet umzuwandeln, obwohl in Bedburg-Hau 24 Hektar Ackerland für Wohnungsbau zur Verfügung stehen, torpediert geradezu eine mögliche Klimaneutralität bis 2030.
Frau Barbara Hendricks sollte diesbezüglich mit ihren SPD-Genossinnen und Genossen in Bedburg-Hau ein richtungsweisendes Gespräch führen.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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