„Moyland schweigt beharrlich dazu und sitzt die Angelegenheit aus“
Heute erhielt ich einen 12 seitigen Brief / Bericht, mit der Überschrift „Legaler Betrug / Ein Lehrstück kommunaler Korruption“ mit dem Untertitel „Moyland schweigt beharrlich dazu und sitzt die Angelegenheit aus“
Im Schlusswort steht: „Wenn es gar nicht anders geht, hilft manchmal eben nur die Öffentlichkeit, Missstände zu beseitigen.
Es geht um einen ALG I Empfänger der 15 Jahre lang kompetent und fleißig seine Arbeit im Museum Moyland verrichtete. Jetzt bekommt er Wohngeld von der Gemeinde Bedburg-Hau. Weil das Museum Einsparungen macht muss Bedburg-Hau bezahlen.
Ist das nicht genau das Gegenteil, was anlässlich der Eröffnung des Museums vom damaligen Bürgermeister versprochen wurde? „Durch das Museum wird verstärkt und zielgerichtet die Wirtschaft der heimischen Region gefördert, indem bei Ausschreibungen Handwerksbetriebe sowie Dienstleister aus Bedburg-Hau und Umgebung besondere Beachtung finden und bevorzugt berücksichtigt werden.“
Genau diese Worte hören wir zur Zeit wieder im Zusammenhang mit Hotel und Golfplatz Moyland.
Durch ein Dumpingangebot, so der Verfasser des Berichts, mit unseriöser Kalkulation, eine inkompetente Prüfung, sowie unseriöse Referenzen einer Firma in der Nähe von Aachen, verlor er seinen Arbeitsplatz. (Belege sind dem Bericht beigegeben) Inkompetentes Verhalten und betrügerische Manipulationen werden der neuen Firma vorgeworfen – auch dazu Belege.
Der Verfasser des Berichts bittet um Öffentlichkeit und weiter: „In dieser Hinsicht ist mein Begehren auch ein politisches. Daher bitte ich Sie, den Bürgermeister und die moralische Instanz Bedburg-Haus, mein Anliegen zu Unterstützen und gemeinsam mit mir daran zu wirken, im Schloss Moyland wieder heimische Leute in Lohn und Brot zu bringen.“
Ich werde den Verfasser des Berichts bitten, sein Schreiben in Gänze zu veröffentlichen.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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